Während der Ausbildung

Sternenwache:

Ka'rie kam mit Cat und Eriu in der Stadt Genma an.
Genma ist ein größere Stadt und Cat dachte das Ka'rie und Eriu sich etwas Urlaub von ihrer Ausbildung verdient hatten, und sie sowieso noch etwas zu erledigen hatte bei dem sie niemanden brauchen konnte der an ihren Rockzipfeln hing. Cat sagte ihnen sie würde sie in zwei Wochen wieder abholen. Somit lies sie Eriu und Ka'rie in Genma zurück... ohne Geld.
Es war noch später Nachmittag als Ka'rie und Eriu vereinbarten beide auf eigene Faust sich durch die Stadt zu schlagen. Ka'rie zog sofort in die nächste bevölkerte Straße um sich ein Paar Kupfer mit Laute spielen zu verdienen. Er hatte kaum eine Stunde gespielt aus er von einer Wachpatrouille nach seiner Lizenz gefragt wurde.
'Geehrte Wachmänner, leider war es mir nicht bewusst das es in dieser feinen Stadt illegal ist seine Kunst mit den hart arbeitenden Namensgebern zu teilen und ihnen damit die Sorgen das Alltags, wenn auch nur führ ein kurze Zeit, zu nehmen.'. Der Wachmann sah Ka'rie mit blankem Gesicht an, 'Reisender, ich fragte nach einer Lizenz nicht nach irgendwelchen Ausflüchten, wenn ihr keine habt werden eure Einnahmen konfisziert.' Während er dies sagte sammelte eine Andere Wache bereits Ka'ries Einnahmen der letzten Stunde ein, 'Sieht dies als Verwarnung, das nächste mal kommt ihr für die Nacht in Arrest.', ohne weitere Worte zog die Patrouille weiter und lies Ka'rie zurück.
Ka'rie zog durch die Straßen bis er den Stadtrand erreichte, er sah auf einem Hügel etwas außerhalb einige Apfelbäume stehen an welchen noch einige Früchte zu hängen schienen. Er hatte kein Geld und nichts zu essen, also stieg er auf den Hügel und kam rechtzeitig zur Abenddämmerung an der Spitze des Hügels an. Er aß sich an den Äpfeln satt und begann sein Zelt aufzubauen, die Nacht war bereits hereingebrochen. Er unterbrach seine Arbeit und blickte zu den Sternen, auch wenn man weit von Zuhause entfernt ist, die Sterne sind überall die gleichen.
Als er die Sterne beobachtete hörte er ein Geräusch den Hügel hochkommen. Ka'rie, der eine weitere Patrouille erwartete, versteckte sich hinter einem der Bäume, Er war sich nicht sicher ob es legal war von den Bäumen zu essen oder hier zu schlafen und er wollte die Nacht nicht in einer Zelle verbringen.
Verborgen hinter dem Stamm hörte Ka'rie das es sich um nur eine Person handeln konnte und blickte hinter dem Baum hervor, er sah eine junge Frau die einige Dicke Pakete bei sich trug, sie betrachtete Ka'ries halbaufgebautes Zelt.
'Ist jemand hier?' rief die Frau. Er beobachtete sie eine Weile, sie muss in ihren mittleren zwanzigern gewesen sein, ihr Blondes Haar reflektierte das Mondlicht und Ka'rie konnte, selbst im Mondlicht, erkennen das sie sehr schön war. 'Ich rufe die Wachen wenn ihr euch nicht zeigt!'
Ka'rie trat aus seinem Versteck hervor. Er hielt beide Hände vor sich um zu zeigen das er keine bösen Absichten habe. 'Mein Name ist Ka'rie Tza'faal Tauweidner, ich habe keinerlei Absichten Euch etwas anzutun.
'Ihr lügt, ihr seid ein Mensch, und ihr nennt den Namen eines T'skrang.' sagte sie und zog einen Dolch, 'kommt mir nicht zu nahe!'. Ka'rie löste die schnalle seines Grütels und seine Waffen fielen zu Boden, 'Bitte, werte Dame. Ich suche hier lediglich einen Platz zum schlafen und wenn euch mein Name verwundert, erzähle ich euch gerne meine Geschichte.'. Die Frau lies den Dolch etwas sinken. 'Hier zu schlafen ist verboten, selbst ein Reisender sollte das wissen, aber ich muss zugeben an eurer Geschichte bin ich interessiert, ich traf noch nie einen Menschen mit den Namen eines T'Skrang.'.
Ka'rie erzählte der jungen Frau wie er seine Familie verlor und seine Wanderschaft zwischen den Orten von Tauweiden und auch von Tauweiden selbst, er erzählte wie er sich selbst seinen Namen gegeben hat. Sie schien sehr interessiert und nach kurzer Zeit saßen sie zusammen auf einer Decke und sahen zu den Sternen während Ka'rie von dem Passionsgedenken erzählte und wie er den T'Skrang Werftmeister in einer Mutprobe geschlagen hatte, er erzählte die Geschichte die sie vorgetragen hatte und schilderte wie er und die anderen Auserwählten sie umsetzten. Der Mond stand hoch am Himmel als er zu der Geschichte mit dem Verschlinger und den Sturmwölfen kam und sie musste lachen als er seine Ballade von Eriu und dem Fisch vortrug. Als der Morgen anbrach beendete er gerade seine Ausführungen über Cat Ivo und seine Ausbildung die er genoss.
Als die Ersten Sonnen strahlen über die Dächer von Genma flossen stand sie auf und klopfte sich das Graß von ihrem Wollkleid.
'Danke für all die Geschichten.', sie gab ihm einige Kupfermünzen, 'Schlaft euch in einer Gaststätte aus, es ist, wie gesagt, nicht erlaubt hier zu Zelten.' Sie nahm ihre Pakete auf und schritt ohne ein weiteres Wort den Hügel herunter. Ka'rie blickte ihr nach bis sie durch das Stadttor verschwand und als er sich den Sonnenuntergang ansah fühlte er sich als ob alle Kälte der Nacht auf einmal durch ein warmes Gefühl in seiner Brust ersetzt wurde, er saß noch einige Zeit in den Morgen und dachte an die junge Frau die er gerade getroffen hatte, er hatte sie nicht einmal nach ihrem Namen gefragt.
Es war bereits Nachmittag als Ka'rie aufwachte, das Bett war nicht besonders gut, aber immer noch besser als auf der Erde zu schlafen. Er wusch sich und bekleidete sich bevor er seine Sachen packte und das Zimmer verließ. Nach einem einfachen Mittagessen war das Geld fast aufgebraucht.
Er stellte sich wieder in die Straßen und begann Laute zu spielen, diesmal achtete er darauf schnell zusammen zu packen wenn eine Patrouille um die Ecke bog, zwar konnte er so bei weitem nicht so viel Geld verdienen wie gewohnt, aber er konnte das bisschen was er erarbeitete behalten.
Als die Dämmerung hereinbrach, ging Ka'rie wieder auf den Hügel vor der Stadt. Er wusste selbst nicht warum, aber er hoffte diese Frau dort nochmal treffen zu können. Ka'rie lehnte sich an die der Stadt abgewendete Seite eines Baumes und beobachtete die Sonne wie sie langsam sich dem Horizont näherte.
Ka'rie schreckte auf als er plötzlich aufwachte, er muss eingeschlafen sein als er auf den Sonnenuntergang wartete. Er blickte sich um nach was ihn geweckt haben könnte, es war schon Nacht, aber der Halbmond warf ausreichend Licht auf den Hügel und durch die Bäume. Da merkte er das jemand neben ihm stand, er sah zu seiner rechten nach oben und befürchtete bereits eine Patrouille aber es war die Frau von der letzten Nacht. 'Guten Abend Ka'rie', sagte sie mit einem Lächeln. Ka'rie rappelte sich auf, 'Ich hatte gehofft du würdest heute wieder kommen', sagte er und klopfte sich Graß und Blätter von den Klamotten. Sie Pflügte ein Blatt von seiner Schulter, 'Natürlich, ich muss dir noch meine Geschichte erzählen, sonst wäre es nicht fair.', sagte sie und warf ihm ein Lächeln zu. Ka'rie fühlte sich plötzlich als ob es in seiner Brust brennen würde, und erwiederte ihr Lächeln, 'Unbedingt, ich bin ganz Ohr.' Ka'rie holte eine Decke aus seinem Rucksack und legte sie auf das Gras, er setzte sich und deutete ihr ebenfalls Platz zu nehmen.
'Mein Name ist Elenor, ich bin in dieser Stadt aufgewachsen.'
Elenor erzählte Ka'rie das sie die Tochter eines Astrologen war und das Observatorium ihres Vaters übernommen hat nachdem er vor drei Jahren starb. Sie erzählte von ihrer Jungend und wie sie bereits früh ihre Mutter an eine Krankheit verloren hatte und wie ihr Vater sie alleine aufzog. Sie erzählte ihm von den Geheimnissen über die Sterne in denen sie ihr Vater unterrichtet hat und zeigte ihm die Sternbilder, Ka'rie war beeindruckt, es waren wesentlich mehr Sternbilder als er vermutet hatte und sie hatten auch andere Namen als er ihnen gegeben hatten. Elenor war von seiner Kunde über die Astrologie amüsiert, jedoch machte sie sich darüber nicht lustig und zeigte sich beeindruckt das Ka'rie niemanden hatte der ihn darin unterrichtet hatte und er alles was er über Astrologie wusste sich selbst beigebracht hatte.
Sie betrachteten bis zum Morgengrauen zusammen die Sterne, mal erzählte Elenor etwas, andere male schwiegen beide. Ka'rie war überwältigt, er fühlte sich glücklich. Er war damit zufrieden nur mit Elenor hier zu sitzen und die Sterne zu betrachten.
Als der Morgen hereinbrach, stand Elenor auf, 'Brauchst du nochmal etwas Geld?', Fragte sie. 'Danke, ich habe genug für ein Zimmer.', Erwiderte Ka'rie, ' Kommst du Morgen wieder?, fragte er.
Elenor blickte in den Sonnenaufgang über Genma, 'Ich denke, ja.' sagte sie und machte sich auf den Weg in die Stadt. Ka'rie starrte ihr wieder lange hinterher und blieb wieder einige Zeit sitzen bevor er sich in der Stadt ein Zimmer zum Schlafen suchte.
Der Tag verlief wieder wie der vorherige, Ka'rie verdiente sich ein paar Münzen mit seiner Laute während er den Wachen auswich. Als die Nacht hereinbrach machte er sich auf den Weg zu dem Hügel, oben angekommen wartete Elenor bereits auf ihn, 'Ich möchte dir etwas Zeigen.', sagte sie und nahm ihn an der Hand. Ka'rie fühlte sich als müsse seine Brust zerspringen, solche Gefühle hatte er vorher noch nie für jemanden empfunden. Sie führte ihn zurück in die Stadt und sie kamen zusammen an einem Haus mit einem Turm an, 'Das ist mein zuhause, komm rein.'.
Ka'rie war überwältigt, er stand in einem Raum dessen Wände gespickt waren mit Sternenkarten, Mondkalender, Regale mit Büchern über Sternbilder, Transzendenten und Wahrsagerei. Das beeindruckendes war das große Teleskop, Ka'rie blickte hinein und fand Sterne an Orten die für das bloße Auge leer erschienen. Elenor erklärte ihm verschiedene Messinstrumente welche sie für ihre Arbeit brauche und Ka'rie stellte viele Fragen.
Als der Morgen hereinbrach fragte Elenor ihn ob er bei ihr bleiben möchte, für den Tag, bis er sich ausgeschlafen hatte. Er nahm mit Freude an, das letzte mal das er sich so aufgeregt gefühlt hatte, war als er für das Passionsgedenkten gewählt wurde.
Aus dem Tag wurde auch die kommende Nacht und daraus der darauf folgende Tag, Ka'rie erkannte das Elenor seine Gefühle erwiderte und sie kamen sich näher, es war für Ka'rie eine andere Erfahrung als er es kannte. Zum ersten mal erfuhr er wahrhaftig was es bedeutet wirklich zu lieben.
Ka'rie verbrachte die nächsten ein ein halb Wochen bei Elenor. Bei Elenor fühlte er sich zuhause, ein Gefühl das er vorher nicht kannte. Er konnte sich nicht erinnern je so glücklich gewesen zu sein. Sie lebten wie ein junges Ehepaar. Er spielte ihr seine Lieder vor, Erzählte ihr Geschichten und Elenor weihte ihn weiter in die Kunst der Sterne ein.
Es war die schönste Zeit seines Lebens, bis zu dem Tag vor dem Cat wiederkommen sollte. Ka'rie betrat Elenor's Arbeitszimmer, 'Elenor...', begann Ka'rie, 'Ich weiß.', unterbrach sie ihn, 'du musst gehen. Ich wusste es schon an dem Tag als wir uns trafen, nicht durch deine Geschichte. Ich habe es in den Sternen gelesen, ich hoffte ich hätte mich geirrt...', sie begann zu schluchzen und Tränen liefen ihr den Wangen entlang. Ka'rie nahm sie in den Arm, 'Es tut mir leid, ich wünschte ich könnte bleiben, ich wünsche es mir so sehr.' sagte Ka'rie während er selbst kämpfte die Tränen zurück zu halten. 'Ich werde mit Cat reden, ich breche die Ausbildung ab und bleibe hier.' sagte er mit zitternder Stimme. 'Nein!', Sagte Elenor bestimmt, 'Es ist deine Bestimmung deine Ausbildung zu beenden, ich wusste das du gehen wirst, und ich habe mich darauf eingelassen.' Elenor zitterte am ganzen Körper. Ka'rie und Elenor saßen noch lange zusammen auf ihrem balkon und sahen sich zusammen die Sterne an. 'Wir werden immer die Sterne haben', sagte Elenor und legte ihren Kopf an seine Schulter.
Als Ka'rie am nächsten Morgen aufwachte konnte er Elenor nirgends finden, was er jedoch fand war ein Paket das an ihn adressiert war und einen Brief.

Ka'rie,
Ich konnte dir nicht 'lebe wohl' sagen, bitte verzeihe mir. Beende deine Ausbildung, die Sterne sagen du hast noch großes vor dir.
Bitte nimm diese Geschenke an dich, auf dass wir einander erinnern durch das was uns vereint.
Wir werden immer die Sterne haben.
In Liebe,
Elenor

Ka'rie brach zusammen er konnte die Tränen nicht länger zurück zuhalten, nicht jede Geschichte hat ein gutes Ende. Nach einiger Zeit wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und sah in das Packet. Darin waren ein Teleskop und eine Enzyklopädie der Astrologie.
Er verpackte beides Sicher in seinem Rucksack und verlas das Haus von Elenor zu letzten mal.
Als Ka'rie an dem Platz ankam an dem er sich vor zwei Wochen von Cat und Eriu getrennt hatte, standen beide bereits in Erwartung auf ihn. Eriu wies einige blaue Flecken und Verbände auf die Ka'rie noch nicht kannte, dennoch sah er sehr zufrieden mit sich aus und begrüßte Ka'rie mit einem breiten Grinsen. 'Halbzwerg hat mir gerade erzählt wie er sich durch die Hälfte der Tavernen von Genma geprügelt hat.' War das erste was Car sagte, 'Was hast du erlebt?'. Ka'rie blickte zum Himmel 'Ich hab mich mit Musik durchgeschlagen,... sonst nichts' ein Träne lief ihm über die Wange und er versuchte sie unauffällig wegzuwischen, Eriu scheint es nicht bemerkt zu haben, aber da Cat nicht weiter nachfragte schien es Ka'rie das sie eine Ahnung hat was passiert ist, Cat stellt ihre Schüler oft bloß doch sie ist nicht Herzlos. Sie ließ es auf sich beruhen und sagte, 'Dann auf Poolboy, lass mich ein neues Lied hören.'
Ka'rie spielte eine Melancholische Melodie und Sang von zwei Sternen und deren Sehnensucht nach einander.

Sehr schöne Geschichte, und für Ka'rie echt unerwartet. Astrologie Rang 2 ist da keine Diskussion, und ich würde noch Astronomie Rang 1 drauflegen, das wirkte ja schon recht professionell.

Eine Kleinigkeit würde ich allerdings ändern wollen, und zwar den Inhalt des Pakets. Ist zum einen relativ emotionslos und zum andern ist n anständiges Teleskop sehr sperrig und teuer.
Daher würde ich stattdessen vorschlagen ne große Sternkarte und ein einzelnes Blatt eines Apfelbaums, eingeschlagen in n feines Tuch. Ist bisschen klebrig süß aber gehört bei so ner Geschichte doch auch n bisschen dazu und würde Ka'rie was geben was er auch wirklich mit sich rumtragen kann.

Okay, dann passt das so.^^

Eriu und Ka'rie waren nun drei Wochen mit Cat unterwegs, diese ersten Wochen waren geprägt von Arbeit und Schmerzen. Nun gab Cat ihren Schülern jedoch eine Pause vom Schwertmeistertraining und lud sie zum trinken in eine Taverne ein.
Der Abend war noch für und der Schankraum war noch halb leer als die drei die Taverne betraten. Sie setzten sich an einen Tisch in der Mitte der Taverne und Cat holte die erste Runde. Cat erzählte ihnen einige ihrer Geschichten und Eriu und Ka'rie hörten aufmerksam zu.
Als der Abend fortgeschritten war beobachtete Ka'rie wie eine sehr entzückende Elfin den Gastraum betrat, Ka'rie folgte ihr mit seinem Blick wie sie an ihrem Tisch vorbeilief und sich zu ein paar anderen Elfinnen an einen Tisch an der Wand setzten.
Ka'rie holte die nächste Runde, er setzte sich nun so, dass er die Gruppe Elfen besser im Blick hatte und begann unauffällig ihr Gespräch zu verfolgen. Lippenlesend erführ er das die umwerfende Elfe Kirta hieß und das sie unter anhaltender Langeweile litt, er las das sie sich etwas Aufregung wünschte und Abwechslung von ihrem langweiligen Alltag.
Einige Zeit später entschuldigte sich Cat und verließ den Schankraum, auf diese Gelegenheit hat Ka'rie gewarte. Er Zwinkerte Eriu zu und sagte zu ihm.
'Eriu, ich tue dir heute nen Gefallen'.
Eriu Sag ihn einen Moment verwirrt an und Ka'rie sprang auf und warf den Tisch um.
'WILLST DU DAS VIELEICHT WIEDERHOLEN?!' , schrie Ka'rie seinen Freund an und baute sich vor ihm auf.
Der Schankraum verstummte und alle Blicke wanderten erst zu Ka'rie und dann zu Eriu, welcher für den Bruchteil einer Sekunde verwirrt aussah, Ka'rie konnte erkennen das Eriu die Augenbrauen hochzog, dies hieß er hatte verstanden was Ka'rie erwartete.
'WÜRDE ICH TUN WENN ICH ES NICHT FÜR VERSCHWENDETE ZEIT HALTEN WÜRDE!', brüllte der Elf Ka'rie an.
Ka'rie trat einen Schritt nach vorne und gab Eriu einen kräftigen Stoß, 'KOMM, WEIDERHOLE ES. TRAU DICH!'
Eriu trat einen kleinen Schritt zurück um sein Gleichgewicht zu halten. 'ICH SAGTE, ICH KENNE WENIGSTENS MEINEN VATER!', brüllte Eriu und stieß Ka'rie einen Schritt zurück.
Ka'rie holte aus und schlug mit seiner rechten Faust Eriu gegen seinen linken Wangenknochen, seine Hand schmerzte als der Elf einen schritt zurückwankte, dieser holte aus auch seine Faust traf Ka'rie hart im Gesicht.
Die Menge rückte einen Schritt zurück als Ka'rie und Eriu sich prügelten. Während des Schlagaustausches achtete Ka'rie darauf mehr einzustecken als auszuteilen bis er nach ein paar Minuten beschloss das es Zeit war zu Boden zu gehen.
Die Menge jubelte Eriu zu während dieser von einer Gruppe junger Elfinnen umringt wurde. Ka'rie war zufrieden zu erkennen das die umwerfende Elfin ebenfalls dabei war und hart um Erius Aufmerksamkeit zu werben schein.
Ka'rie rappelte sich auf und stellte den Tisch wieder auf. Er und Eriu achteten darauf kein Inventar zu beschädigen. Er nahm einen Stuhl und setzte sich. Als er die schmerzenden Stellen in seinem Gesicht abtastete und dabei leicht vom Schmerz zusammenzuckte wurde ein Krug vor ihm auf den Tisch gestellt.
Cat setzte sich ihm gegenüber und betrachtete seine Verletzungen. 'Du hättest trotzdem verloren.' sagte sie.
Ka'rie blickte Cat verwirrt an, 'Was?'
'Du hättest nicht absichtlich verlieren müssen. Eriu hätte dich auch so geschlagen.', sagte Cat und nahm einen Schluck aus ihrem Krug.
'Es ist vollkommen in Ordnung einen Kampf zu verlieren, wenn du dein bestes gegeben hast. Absichtlich zu verlieren ist eine andere Sache. Es bringt nicht nur Schande über dich selbst, nein du nimmt auch jemanden einen verdienten Sieg und machst damit daraus eine Farce.'
Ka'rie blickte betrübt in seinen Krug und schwieg.
'Ich werde dich nicht zum Schwertmeister ausbilden,' führte Cat fort und Ka'rie blickte erschrocken auf.
'Aber du kannst mich doch nicht einfach wieder zurückschicken nachdem was du mir bereits alles gezeigt hast, du sagtest ich hätte Potenzial.' sagte Ka'rie und Verzweiflung machte sich in seiner Stimme bemerkbar.
Cat schloss die Augen, 'Es ist nicht der Pfad für dich.'
Ka'rie sprang auf, 'Gib mir nochmal eine chance, Cat. Ich bitte dich.'
'Ich sagte nicht das ich dich wegschicke, ich sagte ich würde dich nicht zum Schwertmeister ausbilden.', sagte Cat und blickte Ka'rie eindringlich an.
'Du bist gut darin dich selbst gut dastehen zu lassen, doch besser bist du darin andere besser aussehen zu lassen, außerdem sagst du die Wahrheit wenn es wichtig ist. Ich habe beschlossen dich zum Troubadour auszubilden und nicht zum Schwertmeister.'
Ka'rie war verwirrt und erleichtert zugleich, 'Was macht ein Troubadour?' fragte er und vergas die Schmerzen in seinem Gesicht.
Cat lehnte sich nach vorne, 'Dann hör mal zu...'

Sag mal haben du und Felix ne wette laufen wer mehr rausschindet?^^
Falls ja, Vorteil Ben^^ *unschuldig pfeifend weggeh*

Das ist ne nette kleine Geschichte, auch wenn sie nicht viel mehr Hintergrund bietet. Aber ich mag Cat^^ Dafür isses mir 1xR1 wert. Wäre auch ne schöne Stelle für Martina um mit n Paar Zeilen zu den Vorzügen von Prahlrechten einzusteigen

Ich bin immernoch überrascht, dass Ka'rie überhaupt erst Schwertmeister werden wollte, ich vermute die (von seiner Seite) freundliche Rivalität mit Eriu war ein Teil davon. Insbesondere weil Cat für mich immernoch ne Fechtmeisterin ist (oder seht ihr beide das anders?)

Hat hat eben beiden angeboten sie zu schwertmeistern auszubilden, das Potenzial dazu hatte Ka'rie ja auch.
Nach den ersten Wochen hat Cat eben erkannt das Ka'rie jedoch einfach ein besserer Troubadour wäre. Diese Geschichte ist halt toll weil Ka'rie und Eriu beide Rang 1 schauspielen haben.

Bekommt Martina auch 1 Rang Waffenloser Kampf?

Ich würde gerne Trickschuss (Münzen) nehmen

Ich weiß jetzt nicht inwiefern Martina an der Geschichte beteiligt war, wenn was in Kooperation entsteht weise bitte drauf hin. So würd ich bei 1xR1 bleiben, aber wenn ihrs zusammen geschrieben habt könnt ihr untereinander ausmachen wer den Rang kriegt.

Waffenloser Kampf.... hm... weiß nicht... ist für nen Schwertmeister schon bisschen komisch. Die szene passt eigentlich eher in den Schaukampf den Eriu schon hat.

Trickshots, joa kannst machen, ich würde dann aber eher gleich Fingerfertigkeit empfehlen.

Ich hab Martina lediglich gefragt ob ich Eriu verwenden darf.
Gut dann nahm ich Fingerfertigkeit.^^

Wenn Ka'rie mit Eriu öfters solche Nummern abzieht wäre auch Schaukampf für Ka'rie sehr sinnvoll, wer weiß was ihr da noch für shows abzieht^^

Falls Waffenloser Kampf für Eriu relevant ist wäre das hier ne gute Gelegenheit zu schildern wie er es anstellt eine Tavernenprügelei glamourös und eindrucksvoll zu gestalten Wäre auch ne gute Übung für die Kampfmanöver den wir von unserem Schwertmeister hoffentlich erwarten können

mach mir hier nur keinen Druck^^

Stories sind gerade in Arbeit^^

*druck mach*