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Bis zu den Adepten

3 verfasser

 :: Earthdawn :: Charaktere :: Felix P.

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Beitrag  Erebos Di Mai 10, 2016 3:50 pm

hier einige sachen die währenddessen passieren
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Bis zu den Adepten Empty Way of the Tiger

Beitrag  Erebos Di Mai 10, 2016 3:51 pm

unterwegs mit java. alles ist ruhig. zumindest so ruhig wie es im dschungel sein kann. java schleicht vor ihm und schnaubt jedesmal verächtlich wenn chargag zu laut ist. ab und zu verliert er java aus den augen. obwohl er weiß wo er ist. zu hören ist der tiger garnicht. langsam wird auch chargag leiser und das schnauben kommt nurnoch mehrere male am tag. nicht pro stunde. es ist überraschend wie friedlich so ein gefährlicher ort wirken kann. zumindest für außenstehende. java ist plötzlich angespannt, chargag fühlt es mehr als dass er es sieht. er weiß, gleich beginnt die jagt. er sieht den tapir den java erkannt hat. wie mit dem selben gedanken bewegt sich java nach rechts, chargag nach links. der tapir ist immernoch ignorant von der gefahr die ihm vorsteht. chargag springt auf den tapir, reißt ihn zu boden und versucht ihm in den hals zu beißen. aber der biss geht daneben und der tapir springt auf. und wird direkt von einem tiger neidergerissen. java beißt zielsicher in den hals und mit einem knacken im hals, erlöscht der funke in den augen des tapirs.
nach entspannter katzenart schaut java hochnäßig und etwas herablassend zu chargag. dieser beginnt herzhaft zu lachen und drückt java an sich. zum ersten mal an diesem tag sagt er etwas zu seinem freund "nächstes mal krieg ich den biss auch hin!"
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Bis zu den Adepten Empty Fallen und Bluten

Beitrag  Erebos Do Mai 12, 2016 10:21 am

Es ist ein sonniger Tag, warm, und am rand des Dschungels geht ein wunderbar kühlender Wind. Chargag liegt schon über eine Stunde hier und ist etwas überrascht, dass Java noch nicht aufgetaucht ist. Die letzten Wochen war Java schneller bei ihm, letzte Woche wurde Chargag sogar erwartet. Vielleicht war er noch jagen. Oder er hat ein Weibchen gefunden. Nach noch einer halben Stunde will Chargag nicht mehr warten und geht tiefer in den Dschungel um Java zu finden. Das wird schwer, sein Revier ist groß, aber hoffentlich ist er in der nähe.
Nach einiger Zeit findet er eine recht frische Spur. Größe und Gewicht des Tigers sollten zu Java passen, und es sollte kein anderer Tiger hier sein. Sie scheint am frühen Morgen entstanden zu sein. Er folgt ihr einige Minuten, dann bricht sie leider ab, sie führt über mehrere umgestürzte Bäume und ist nicht zu verfolgen. Aber Chargag erkennt das Gebiet. Einer von Javas Lieblingsplätzen ist etwa 20 min entfernt. Chargag macht sich auf den weg in die Richtung. Nach etwa dem halben Weg hört er ein Fauchen. Java faucht nicht oft, aber es hört sich nach ihm an. Doch selbst mit seiner Infrarotsicht kann Chargag nichts ausmachen. Er läuft zügig in die Richtung, aber trotzdem vorsichtig, wenn Java faucht, stimmt etwas nicht, also lieber gut aufpassen. Nach wenigen Sekunden erkennt er einen zusammengekauerten Tiger im Unterholz. Vorsichtig nähert sich Chargag und erkennt, dass Java in einer ziemlich hässlichen Falle steckt. Eine Vorderpfote steckt tief in metallenen Schlagarmen. Verkrustetes Blut ist auf großen Teilen des Beins. Chargag ist wütend, aber beruhigt Java und untersucht die Falle. Er kennt den Typ, und er hasst ihn, selten tötet er und meistens leiden die Tiere einfach nur. Kein Troll würde diese Fallen noch benutzen, dafür hat Chargag schon vor Jahren gesorgt, und auch die Orks haben diesen Fallen abgeschworen, es ist gut von Mama Sanga gemocht zu werden.
Der Mechanismus ist alt und die Fangarme nicht nur recht stumpf sondern auch verrostet, aber die Auslegestelle sieht frisch aus. Chargag untersucht den Mechanismus, er ist schlecht gepflegt und geht schwer. Er versucht Java so weit wie möglich zu beruhigen und klemmt den Kopf des Tigers unter die Achsel. Java hasst es. Mit einem Ruck stemmt Chargag die Falle auf und mit einer Körperdrehungden wird der Tiger aus der Falle gehoben, bevor er die Falle wieder zuschnappen lässt. Blind durch den neu aufwallenden Schmerz versucht Java um sich zu beißen und zu kratzen und schafft es eine Hinterklaue tief in den Oberschenkel von Chargag zu rammen. Aber Chargag bleibt ruhig und hält ihn weiter fest. Er beruhigt den Tiger. Nun liegen beide blutend am Boden. Chargag untersucht die Wunde von Java, sie ist verschmutzt, und auch wenn wieder viel Blut fließt, scheint die Wunde nicht kritisch zu sein, aber der dreck scheint nicht ausgespült zu werden. Java leckt währenddesen die Wunde von Chargag sauber, er selbst ignoriert die Wunde. Chargag schultert den Tiger und trägt ihn vorsichtig zu einem von Javas Lagerplätzen, eine kleine geschützte Nische aus umgestürzten Bäume die ein Sturm vor Jahren gefällt hat. Sobald der Tiger halbwegs sicher liegt, läuft Chargag zügig aus dem Dschungel, und rennt zu Elisandra. Sie will sich sofort um die Wunde kümmern und schafft es auch nach einigen zurechtweisenden Sätzen, dass Chargag hinsitzt und erzählt während sie die Wunde säubert und verbindet. Chargag beschreibt die Wunde von Java die die Falle hinterlassen hat und dass er etwas braucht um die tieferen Stellen zu säubern und etwas, dass eine Infektion verhindert. Elisandra packt schnell einige Sachen und Chargag rennt trotz Warnungen, dass er es nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause schaffen wird in den Dschungel.
Dort verbindet er Java und die beiden warten zusammen, bis die Nacht verstreicht. Die nächsten Tage versorgt Chargag Java mit Fleisch und der Tiger erholt sich prächtig und kann bald wieder eigenständig jagen.
Zum Dank, bringt Chargag Elisandra noch ein paar fein gearbeitete Schutzhandschuhe aus dünnem, aber strapazierfähigem Leder.
Um in Zukunft besser arbeiten zu können, lernt er von den Fallenbauern unter den Trollen und Orks alle möglichen Fallen zu entschärfen, sowohl wenn sie am Boden ausliegen, als auch wenn sie schon ausgelöst haben, das letzte, auf eine Weise wie sie dem gefangenen Tier am wenigsten schmerzen bereiten.
Immer wieder stellen ihm vor allem Orks fragen, ob er schon näheres zum Fallenleger herausgefunden hat, aber er hat nichts herausgefunden. Zuerst denkt er jemand hat ein schlechtes Gewissen, aber schließlich kommt ihm zu Ohren, dass er scheinbar rasend vor Wut nach dem Schuldigen sucht und dass die Orks Wetten am laufen haben, wie lange er braucht um den Schuldigen zu finden und was er danach mit ihm anstellt.
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Bis zu den Adepten Empty Der Pferdeflüstererererer

Beitrag  Erebos Mo Mai 16, 2016 12:29 am

Unter den Orks, vor allem den Feueressern, entwickelte sich in den letzten 14 Monaten immer mehr der Wunsch, die doch sehr sichere Existernz mit neuen Freiheiten zu füllen. Dazu gehörte natürlich als aller erstes, die Grenzen Tauweidens immer weiter zu dehnen. Aber selbst die Ausdauerndsten Orks waren früher oder später nichtmehr in der Lage, die großen Distanzen zurückzulegen und dann noch etwas Sinnvolles zu tun, bevor sie für die dunkle Nacht voller Schrecken zurück in ihre Dörfer mussten.
Da es in Tauweiden hauptsächlich Zugochsen gab, mit wenigen Eseln zum Reiten und noch weniger Pferde, die meist weder Groß, noch Stark, noch Ausdauernd und schon gar nicht Wild waren, was die Orks wollten. Die hiesigen Pferde waren ausreichend für Menschen oder Elfen, aber gestandene Orks waren diesen Kreaturen nicht zuzumuten. Also suchten sie selbst nach Reittieren. Die wenigen Pferde die durch Tauweidens Einflussbereich kamen, waren jedoch stark und stur. Die ersten Zähmversuche endeten mit Prellungen und auch einem gebrochenem Knochen.
Mama Sanga lachte über ihre Jünglinge und versorgte ihre Wunden.
Tazgall und Gremgall Feuerfresser, Großneffen von Sanga, Jäger und Sammler, waren wütend, dass sie von Sanga ausgelacht wurden und gingen zu Gormet und Bargat um zu trinken. Sie waren überrascht dort den seltsamen Mensch zu treffen der ihnen ab und zu Nachrichten brachte und waren noch überraschter, dass dieser gerdae mit Bargat über das neueste Fass von Gormets Hurgh diskutierte. Nicht wie sonst, dass dieses Dämonenwerk sofort mit viel Feuer vernichtet werden sollte, sondern dass die Stückchen zu ungleichmäßig waren und der bittere Geschmack etwas zu schnell den sauren überdeckte. Gormet war nicht übermäßig amüsiert, aber er musste zugeben dass die etwas feinere Zunge des Menschen tatsächlich recht hatte. Gut gelaunt tranken die vier Orks mit Ka'rie, der erstmal sehr viel Mühe hatte Tazgall und Gremgall zu erklären, dass er eigentlich T'Skrang ist. Nachdem dieser Schock, mit viel Hurgh, verdaut wurde, erklärten die beiden Orks wieso sie frustriert zum Trinken kamen. Ka'rie empfahl ihnen, mit einem Fachmann zu reden, er kennt da auch genau den richtigen...
Am nächsten Morgen wachten die vier Orks ziemlich verkatert auf. Und der letzte Abend war nichtmehr ganz klar in ihrer Erinnerung. Tazgall war sich sicher, dass er mit einem T'Skrang, der eigentlich Mensch war, oder so ähnlich, getrunken hat. Hurgh. Das konnte nicht stimmen. Aber weit und breit waren nur seine Freunde. Und sein Bruder. Also hatte er es sich wohl eingebildet. Als er sich gerade seine Welt wieder schön geredet hatte, schlug die Tür krachend auf und ein dynamischer Mensch wirbelte durchs Zimmer und begrüßte Sie überschaänglich zu diesem Guten Morgen. Plötzlich kam der letzte Abend wieder zurück. Aber wie konnte der Mensch, wie konnte Ka'rie so fit sein. Ka'rie hatte so viel Hurgh wie Taz. Von den anderen Orks sah nur Gormet halbwegs fit aus, aber auch nicht so fit wie Ka'rie. Taz war beeindruckt. Und erinnerte sich auch an den Ratschlag von dem nächtlichen Besäufnis. Er erkundigte sich (nochmal) nach Namen und Wohnort des Trolls und machte sich auf, sich zu übergeben, zu waschen und etwas zu essen.
Dann machten sich Taz und Grem auf den Weg zu Chargag.
Diesen fanden sie, wie beschrieben, im Stall neben seinem Haus. Unsicher wie sie mit ihm reden sollten, klopften sie an, und wurden sofort freundlich empfangen. Chargag erinnerte sich sogar, dass die beiden Großneffen von Sanga waren. Nicht unhöflich, aber bestimmt, kam Chargag schnell darauf zu Sprechen wieso sie ihn suchten, und etwas verlegen ihre inkompetenz offenzulegen, erklärten sie, dass sie sich nie so frei fühlten, als damals, als sie damals noch als kleine Jungs auf den Rücken der Orbeitsochsen reiten durften, wie das Tier unter ihnen ihr "Orksein" zu ergänzen schien, und das sie dies wieder erleben wollten und dafür nun stärkere Tiere suchten. Die emotionale Geschichte der beiden Orks bewegte ihn, und er versprach ihnen, sei ganzes Können und Wissen zu nutzen, um den Beiden zu helfen.
Die beiden Orks wurden sofort einegspannt und es kam ihnen fast so vor, alles würden Sie mit den Tieren im Stall geprüft werden. Sie gaben sich mühe, aber immer wieder erklärte Chargag, was sie falsch machten, wie sie es besser machen konnten und worauf es beim Umgang mit Tieren ankam. Nach nur einer Stunde war die ganze Arbeit von Chargag für den Tag erledigt, und die drei zogen los in die Wildniss. Es war ein anstrengender Marsch und unterwegs diskutierten sie, welche Tiere in Frage kämen. Die Dyre, die sich die beiden Orks vorgestellt hatten, wurden ihnen schnell ausgeredet, da Chargag sich mit dem Gedanken nicht anfreunden konnten. Grem dachte hier, dass Chargag an seinen Fähigkeiten zweifelte, einen Dyre zu zähmen. Aber das konnte nicht sein. Ka'rie hatte ihnen Verscihert, dass Chargag alles Zähmen konnte. Nach Stunden suchen, als die Orks schon langsam zu weifeln begannen ob sie je Tiere finden würden, fand Grem die Spuren einer Herde Wildpferde. Erleichtert dass sie endlich etwas gefunden haben schrie er auf. Chargag lachte über die Ungeduld und sie machten sich daran die Spuren zu untersuchen. Es war eine große Herde, und es sah so aus als hätten sie einige Prachtexemplare gefunden. Taz war sich sicher, dass die Herde gerade von Nordwesten nach Osten an Tauweiden vorbeizog und sie waren sich alle einig, dass sie etwa 4 Tage Zeit ahebn sollten. Froh so viel Glück gehabt zu haben, machten sich die Drei wieder auf, zurück nach Hause.

Chargag verabschiedete sich sehr früh und machte einen Abstecher Richtung Unterthalheim. Dort suchte er Elisandra und Eriu und sie beendeten die Arbeit an Chargags spezial Getreideschrot für PFerde und Rinder, aus mehreren Getreidesorten und einigen Kräutern.
Mit einem kleinen Sack beladen, lief er Heim.
Wie abgesprochen trafen Taz und Grem kurz nach Sonnenaufgang bei Chargag ein, sie kümmerten sich um die Tiere und machten sich auf den Weg. Unterwegs erkudnigte sich Grem, ob die ganze Arbeit mit den Tieren ein Test sei, aber Chargag erklärte ihm, dass die Arbeit gemacht werden muss, und er schneller bereit ist mit den Orks loszuziehen, wenn diese im Helfen. Grem war enttäuscht. Er war sich sicher dass es nur ein Test war. Dann grinste Chargag und sagte ihm, dass er ihnen außerdem niemals helfen würde, wenn er davon ausgehen müsste, dass die Tiere nicht richtig versorgt werden. Grem war zufriden. Doch eine art Test.
Sie fanden die Pferde direkt. Eine große Herde, mit einigen heraussragenden Tieren. Schnell waren sich alle drei einig, dass die Herde gesund genug war um einige Tiere nicht zu vermissen. Auch wenn den Orks die Einschätzung von Chargag viel zu Vorsichtig war. Taz schlug direkt vor 3-4 Hengste zu fangen und zurück zu bringen. Was Chargag sofort ablehnte. Das könnte man tun, wenn keine Zeit mehr bleibt.
Sie näherten sich Vorsichtig und die Herde ließ sie auf einige dutzend Meter an sich heran kommen. Der Troll wies die beiden Orks an zu warten und entfernte sich. Taz und Grem waren begeistert von den Tieren und fingen an sich zu streiten, wer von ihnen welches Pferd bekommen würde. Als Taz gerade sein betses Argument bringen wollte, wieso er das schöne schwarze Pferd an der spitze der Herde haben sollte, verstummte er in der mitte vom Wort und starrte in die Herde. Grem folgte verwirrt seinem Blick und sah mitten in der Herde Chargag stehen. Der fröhlich Schrot aus einem Sack an die Pferde verfütterte. Sprachlos schauten die Orks dem treiben zu. Nach etwa einer Stunde kam Chargag auf sie zu, umringt von einigen Pferden. Die Tiere näherten sich noch weiter an die Orks, aber blieben etwa 10 Meter vor den Orks stehen. Chargag beschloss, dass es nun Zeit sei Heim zu gehen. Taz war etwas Beunruhigt. Die Herde bewegte sich zu weit nördlich, und es wäre möglich dass sie nurnoch einen Tag hatten, nicht wie gehofft drei. Chargag stimmte ihm Überraschenderweise zu. Sie diskutierten auf dem Heimweg was sie tun konnten, aber kamen auf keine Zufriedenstellende Lösung. Taz verstand nicht, wieso Chargag so dagegen war eine Hand voll Pferde zu fangen.
Am nächsten Morgen, waren die Brüder noch vor Sonnenaufgang bei Chargag, obwohl sie schon gefrühstückt hatten, namen sie das Angebot von Vrench gerne an und aße nochmals mit. Chargag sagte ihnen dass er einen Plan hatte, und das sie direkt nach dem Frühstück aufbrechen müssten. Während er weg ist, werden einige Freunde von ihm, seinen Stall leer machen. Taz war verwirrt, für zwei oder drei Pferde brauchte man keinen leeren Stall. Und sie hatten schon mit einigen Freunden eine Koppel gebaut. Als Chargag ihnen drei vollgepackte Rucksäcke präsentierte, waren sie noch überraschter. Aber sie zogen frohen mutes los.

Die Herde war überraschend weit nach Norden gelaufen und hatte sich kaum noch Osten bewegt, deshalb war die Anreise weit länger als gedacht und sie kamen erst etwa eine Stunde vor Mittag zu den Pferden. Wieder bat Chargag die Brüder zurückzubleiben und sie setzten sich entspannt ins Gras und beobachteten, wie Chargag sich vorsichtig der Herde näherte und in der Herde auf ging. Nach einer Stunde kam er zurück und nahm den zweiten der Rucksäcke an sich. Nach einer weiteren Stunde kam er und holte den letzten. Nach einiger Zeit kam er zurück und sah sehr angespannt aus. Grem erkundigte sich was los sei, und bekam zur Antwort, dass Chargag gerne einen weniger stressigen Weg genommen hätte um die Tiere zu fangen, aber dafür fehlt die Zeit. Taz war verwirrt. Sie hatten noch keine Tiere gefangen. Chargag lachte und gab Taz ein kleines Päckchen mit der Anweisung, es so anzuzünden, dass der Wind den Rauch zu den Pferden treibt. Er ging also los, bewegte sich in den Wind und zündete das kleien Packet an, dass sofort anfing bestialisch zu stinken. Die Herde drehte durch. Und war Weg. Entsetzt rannte Taz zu Grem und Chargag. Wütend wollte er Chargag anschreien, aber Chargag sah halbwegs zufrieden aus, und Grem war überglücklich. Taz war verwirrt, bis er der Herde nach blickte. Acht der Tiere lagen am Boden, mit zusammengefesselten Hufen. Chargag fluchte aber ständig vor sich hin, das er viel zu viel von dem stinkenden Zeug genommen hat. Der Gestank verflüchtigte sich nach nur zwei Minuten, und sobald die Herde weg war, machte sich Chargag auf, die Tiere zu untersuchen. Keines hatte sich verletzt. Aber alle lagen erbärmlich wieherend am Boden. Chargag wies Taz und Grem an, wie sie den dunkelbraunen und den schwarzen Hengst beruhigen konnten. Sie gaben sich mühe, aber sie brauchten lange um das jweilige Tier ruhig zu bekommen, und merkten erst dann, dass die anderen Pferde schon aufrecht um Chargag standen und gefüttert wurden.
"Glückwunsch! Das sind eure!"
Taz und Gram waren überglücklich und sie fragten sich, wie Chargag so schnell ein so perfektes Tier für sie finden konnte.
Mit dem Rest der Herde verschwunden, mit einegschränkter bewegungsfreiheit durch die fesseln, mit viel Futter und gutem zureden, schafften es die Drei ihre kleine Herde nach Hause zu bringen.
Als sie im Wald hinter Waldheim ankamen, wurden die Pferde an Bäume gebunden. Grem wollte eigentlich direkt alle PFerde auf einmal in den Stall bringen, aber als Chargag ihm sagte dass er das nicht schaffen würde, beugte er sich der Kompetenz des Trolls. Als das erste Pferd, sein Rappe, in den Stall geführt wurde, verstand er auch wieso. Sie brauchten zu dritt alle ihre Kraft um den bockenden Hengst in das Dorf und dann in den Stall zu bringen. Dort beruhigte ihn Chargag einige Minuten. Dann folgte das gleiche Spiel mit den anderen. Je mehr Pferde sie zum Stall brachten, desto einfacher war es, und die letzten beiden Stuten wurden gemeinsam zum Stall geführt und sie liefen freiwillig zum Rest.
Die nächsten beiden Tage wurden die Pferde im Stall versorgt, udn kamen schließlich auf die Koppel. Die sofort vergrößert werden musste. Da die Pferde aber hauptsächlich in Waldheim gehalten wurden, wurde eine größere Koppel dort gebaut und die kleine Koppel nur für Onyx, den Rappen und Axini, den Braunen benutz.
Mit der Hilfe von Chargag lernten die beiden Orks schnell, ihre Pferde zu kontrollieren, auch wenn sie stark und wild waren, so waren sie doch gelehrig.
Und Chargag hatte nun seine eigene Pferdezucht um die er sich kümmern musste und acht Pferde, die abgerichtet werden sollten....
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Bis zu den Adepten Empty Sturmwölfe

Beitrag  Erebos Mo Mai 16, 2016 5:23 pm

Nachdem Chargag sich von den Strapazen der letzten Tage erholt hatte (Nachzulesen in "Sturm und Vernichtung") begann er darüber nachzudenken, was er mit den Welpen in seiner Obhut machen sollte.
Sie konnten natürlich nicht bei ihm bleiben, Sturmwölfe waren keine Hofhunde. Er musste also ein neues Rudel finden. Am besten natürlich Sturmwölfe, aber zur Not wären normale Wölfe besser, als sie hier zu behalten. Er erkundigte sich direkt bei allen Jägern, ob sie spuren von Wölfen gefunden hatten, Zwei sagten ihm auch, dass sie welche gesehen hätten, aber als er den Spuren folgen wollte, fand er absolut nichts.
Die einzige Person die ihm jetzt noch helfen konnte, war Mama Sanga. Er suchte einige Leckereien für sie zusammen, ein kleiens Fässchen übergorener Most und eine halbe Bärenkeule, und machte sich auf den Weg zu Sanga. Wie immer freute sich die Shamanin über den Besuch, aber sie war überrascht das er sie Besuchte. Etwas verwunderte schaute sich Chargag um und fasste auch Sanga etwas genauer ins Auge. Sie wirkte müde und abgeschlagen. Er erklärte ihr wieso er hier war, um die Welpen zu einem neuen Rudel zu bringen, dass sie so aufwachsen konnten wie es sich für Sturmwölfe gehörte und ihren Platz in der Natur wieder aufnehmen konnten.
Sie murmelte vor sich hin, dass sie es verstünde aber nicht wüsste wie sie helfen könne. Plötzlich viel ihr Kopf nach vorne und das gemurmel wurde von leisem Schnarchen abgelöst.
Chargag war etwas irritiert, nutzte aber den warmen, nach Kräutern riechenden Ort, um weiter über die Situation nachzudenken.
Als Sanga wieder aufwachte war Chargag immer noch am Grübeln. Überrascht fragte sie was Chargag hier sucht und erneut erklärte er ihr sein Anliegen. Diesesmal hatte Sanga direkt eine Idee und machte sich voller Energie an die Arbeit.
Sie huschte durch ihre Hütte und mischte Kräuter mit Ölen und Sang vor sich hin. Zum Schluss mischte sie etwas von ihrem Blut mit in ihr Gebräu und schaute suchend um sich. Sie erkundigte sich, ob Chargag etwas von den Welpen bei sich hatte, aber er konnte ihr nur seine Halskette anbieten, mit dem Zahn eines der Sturmwölfe. Glücklich nahm sie den Zahn an sich, und erklärte, dass sie etwas von einem Sturmwolf brauchte. Sie zeichnete etwas in den Boden und begann den Zahn in ihr gebräu zu tunken und ihn über der Karte zu Kreisen. Währenddessen sang sie wieder. Und die Tropfen, die vom Zahn aus nach unten fielen, schienen ab und zu sehr sehr leicht die Richtung zu ändern.
Nach einigen Minuten wischte Sanga den Zahn ab und gab ihn Chargag zurück und erklärte, dass hier Sturmwölfe wären. Chargag schaute verdutzt auf den Boden. Verlegen fragte er ewas er dort sieht udn Sanga erklärte ihm, dass das eine Karte von Barsaive ist und das sich an jedem Punkt Sturmwölfe befänden. Jetzt musste Chargag nurnoch nachfragen wo sie sich denn Befänden und wie der Maßstab ist udn er konnte mit der Karte arbeiten. Sie war voll mit roten Punkten. So viele Sturmwölfe. Und so viel Platz voller anderer Kreaturen. Er musste unbedingt aus Tauweiden raus und den Rest der Welt sehen. Er verinnerlichte die Karte und konnte um Tauweiden etwa 6 mögliche Rudel erkennen. Das am nähesten gelegene war etwa 3 Tagesreisen entfernt. Das weiteste 7. Alle anderen waren für ihn nicht wirklich erreichbar. Aber diese hatten zu reichen.
Als Chargag heim kam suchte er jemanden der sich um seine Tiere kümmern konnte und packte direkt seine Sachen. Dann erklärte er seinem Vater, dass er loszeiehn muss. Da Indrill den Dickschädel seines Sohnes kannte, wiedersprach er nicht, sondern sagte ihm nur das er Vorsichtig sein soll und Gesund wieder kommen muss. Am nächsten Morgen brach Chargag alleine auf und suchte das erste Rudel im Westen. In der Nacht suchte er sich ein kleines Versteck und überlegte, ob er Java hätte mitnehmen sollen. Die Nacht verging ohne Unterbrechungen und als sich Chargag am nächsten Morgen aufmachte, sah er, wie sich eine Wolke bildete. Innerhalb von Minuten entstand ein Sturm. Und er hörte leises Heulen. Chargag begann ind ie Richtung zu Eilen, aber der Sturm hatte sich am Horizont gebildet udn war noch Meilen entfernt. Nach nur wenigen Minuten löste sich der sturm plötzlich auf. Er joggte weiter in die Richtung, und als er Stunden später an der Stelle ankam, an der er den Sturm vermutete machte er langsam und schaute sich aufmerksam um. Das Gras wurde hier nass, aber er sah keine Wölfe. Aber auch nichts gefährliches. Vorsichtig näherte er sich dem Zentrum. Dort erkannte er einige Körper am Boden. Ein Wolf mehrere Humanoide? Chargag näherte sich weiter. Die humanoiden sahen seltsam aus. Einer möglicherweise Mensch oder Elf, die 4 anderen Zwerge. Alle waren gerüstet. Als Chargag sich näherte erkannte er, dass der Wolf sich in der Rüstung eines Zwerg verbissen hatte. Ein Stück der Armschiene war halb abgerissen und stand weg, dort hatte der Wolf hineingebissen und sich selbst schwer verletzt. Dann wurde ihm der Hals mit einer Hellebarde durchtrennt. Ein
Fuchs oder etwas ähnlich großes scheint den Kadaver schon gefunden zu haben und angefangen den Wolf zu fressen.
Jetzt widmete sich Chargag den Humanoiden. Sie waren schon halb verfault. Aber die Bisswunden waren Frisch, und die Blutreste an den Waffen ebenfalls. Chargag hatte schon Geschichten von Kadavermenschen gehört, aber noch nie welche gesehen.
Vom restlichen Rudel war nichts mehr zu sehen, nur ihre Fährte blieb zurück, die leider in die falsche Richtung führte udn aussah, als wären die Wölfe schnell unterwegs.
Da er statt 3 Tagen nur anderthalb unterwegs war um diese Gruppe zu finden, machte er sich auf in Richtung Osten. Am Ende des Tages erreichte er eine kleine Baumgruppe an einer Quelle. Froh, einen so guten Rastplatz gefunden zu haben, lief er zur Quelle und wurde dort von einem etwas überraschten Bären begrüßt. Hinter dem Bär war ein viel kleinerer Bär. Die Bärin ging sofort auf Chargag los. Dieser konnte ihr gerade noch ausweichen und zog seine Axt. Er schlug ihr die Rückseite der Axt über den Schädel und rannte weg. Die etwas benommene Bärin ließ ihn laufen.
Nach zwei weiteren Stunden fand Chargag tastächlich einen annehmbaren Rastplatz und versuchte zu schlafen. Die ganze Nacht über wachte er immer wieder auf, er hatte Albträume und hörte Stimmen.
Er konnte nicht sagen ob er die Stimmen nur hörte wenn er schlief, oder wenn er wach war. So quälte er sich durch die Nacht und wachte wie gerädert mit hämmernden Kopfschmerzen auf.
Als er sich auf den Weg machen wollte, hörte er lautes Heulen in der Nähe. Er sprang auf und rannte in die Richtung, und sah wie etwa 30 Wölfe über eine seltsame, furchteinflößende Gestalt herfielen. Sie war fast doppelt so hoch wie Chargag, mit vier dürren spinnenartigen Beinen die fast drei viertel der Größe ausmachten. An einem kleinen aufrechtem Oberkörper waren mehrere Gliedmaße, eines sah aus wie eine Schere, eines war ein Tentakel aus dem zwei Arme wuchsen und dann waren noch mehrere Lange Arme die in Dornen endeten an der Kreatur. Ein Kopf war nicht zu sehen.
Je 3 Wölfe fassten eines der Beine und zogen die Kreatur zu Boden. Der Rest des Rudels schwärmte reißenüber den Gefällten und rissen ihn in Stücke.
Schlagartig verschwanden die Kopfschmerzen und Chargag sank zu Boden. Er fühlte sich Krank. Das Alphaweibchen löste sich vom Rudel ab und kam Genau auf ihn zu. Sie fixierte den Zahn am Hals des Trolls und knurrte bedrohlich. Chargag war plötzlich von Sturmwölfen umringt. Und das knuren verschwand. Er spürte mehrere Schnauzen auf seinem Körper und die Übelkeit verschwand und Chargag schlief ein.
Als er aufwachte, lagen mehrere Sturmwölfe auf ihm. Aber er fühlte sich gut. Es war etwa Mittag und als er seinen Kopf drehte, schaute er in das Gesicht des Alphaweibchens. Sie musterte ihn aufmerksam. Nachdem er etwa eine Minute angestarrt wurde, blickte sie zu den anderen, die von Chargag sprangen und ihn aufstehen ließen.
Er setzte sich auf. Und sprach zu dem Alphapaar. Er sagte, dass er sie Gesucht hatte. Konnte aber keine Reaktion erkennen. Er sagte, dass er ihre Hilfe braucht. Mit einigen Welpen die er bei sich zuhause hat. Er war sich nicht sicher ob es eine Reaktion gab. Oder ob er sie sich einbildete. Er fragte ob sie ihm folgen könnten. Wieder nichts?
Chargag schaute das Rudel an. Es war stark. 35 Tiere. Alle Gesund, aber sehr wenige Jungtiere. Seine drei Welpen sollten sich hier wohl fühlen. Und stark werden.
Er entschied zurückzugehen und mit den Welpen zurück zu kommen. Er verabschiedete sich von dem Rudel und lief zurück richtung Waldheim. Als er etwa 50 Meter vom Rudel entfernt war, begannen die Wölfe, hinter ihm herzulaufen.
Während dem Heimweg beobachtete Chargag, wie sich die Wölfe unterienander verhielten. Er entdeckte jetzt auch 2 Welpen. Diese waren vorhin nicht zu sehen gewesen. Aber Sie waren immer im Auge eines großen Wolfs. Der Rückweg war lehrreich, aber Ereignislos.
Als sie gegen Mittag den großen Wald nördlich von Waldheim betraten, setzten sich die Sturmwölfe hin und warteten. Chargag lief zu sich nach Hause, und wurde dort von den drei Welpen begrüßt. Er nahm sie mit und kehrte zum Rudel zurück. Die drei Welpen wurden sofort integriert. Die beiden Welpen des Rudels fingen an mit ihnen zu Spielen und das restliche Rudel beschnupperte sie interessiert. Da es schon Nacht wurde und er auch nicht wirklich abschied nehmen wollte, blieb er über Nacht. Das Rudel hatte eine schöne Stelle zum Nächtigen gefunden.
Als Chargag am nächsten Morgen aufwachte, war er alleine.
Etwas traurig, aber dochs ehr zufrieden, machte er sich auf den Weg zurück nach Hause.
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Beitrag  Vasdenjas Mo Mai 16, 2016 9:13 pm

Holy crap! Ich weiß nicht ob da noch so viel dazu kam oder obs auf meinem kleinen Laptopbildschirm nur nach noch mehr aussieht aber ich werd ne Weile brauchen bis ich das alles durchgelesen hab^^ Antworten koppem Etappenweise, Bilanz über die Ränge dann am Schluss.

Way of the Tiger:
Netter kleiner Auszug. Hättest dus nicht schon würde da Rang 1 Jagen absolut Sinn geben. Das gibt mir auch eine Idee für 2 Fertigkeiten. Einmal nur eine simple Erweiterung des Überraschungsangriffs für Krallenhand oder Biss. Ausserdem möglich, und wohl interessanter, eine Art Pack tactics (wäre ne Modifikation von Taktik) oder Ambush. Das müsst ich mir allerdings nochmal überlegen, denn es gibt ja schon den Angriffsbonus für Angriff aus dem toten Winkel. Lass mich wissen ob dich das interessieren würde.

Fallen und Bluten:
Sehr hübsch. Gefällt mir sehr, insbesondere das mit den Handschuhen. Rang 1 Fallen entschärfen ist da gar keine Diskussion. Gleiches gilt für Spurenlesen, aber da hast ja schon das Talent^^

Der Pferdeflüstererer:
Also erstmal, das Zeug heißt Hurlg Razz Und Ka'rie hat sich selbst nie als T'Skrang bezeichnet, nur mal als Ehren-T'Skrang. Er weiß schon dass er Mensch ist, sofern sich das nicht inzwischen geändert hat^^
Dein Talent im Umgang mit wilden Tieren geht schon n bisschen darüber Hinaus was von den Skills her begründet wäre, allerdings gefällts mir bislang ganz gut, daher lass ichs mal durchgehn Smile
Menschenkenntnis, Motiv erkennen, Insight, irgendsowas brauchst du definitiv. Das wird in dem Abenteuer mit der gewissenhaften Beurteilung deiner "Kunden" auch wieder sehr deutlich und gefällt mir auch sehr gut in Verbindung mit dem Wesen deines Lehrmeisters.
Auch die Fertigkeit Tierkontrolle wäre sinnvoll, einfach da es beim Arbeiten mit größeren Herden hilfreich ist.

Sturmwölfe:
Der Anfang ist ja im Großen und Ganzen das was wir schonmal besprochen hatten. Ist auch ne nette kleine Geschichte und würde imo ne gute Grundlage für Navigation bieten. Auch ne Wissensfertigkeit wie "Rudeldynamik" oder "Tierisches Sozialverhalten" würde passen.


Zuletzt von Vasdenjas am Mo Mai 16, 2016 11:10 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Erebos Mo Mai 16, 2016 10:21 pm

die waren alle besoffen, ich würde kein wort glauben was ka'rie danach behauptet gesagt zu haben Razz
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Beitrag  Vasdenjas Mo Mai 16, 2016 11:21 pm

Ich meinte vor der Nacht^^ Was Ka'rie erzählt wenn er betrunken ist weiß ich nicht...

Zu den Fertigkeiten: Ich komme mit dem Thread und deinem Lehrmeister auf insgesamt 7 Ränge die ich dir geben würde, 6 wenn du bei n Paar auf Rang 2 gehn willst.
Die Fertigkeiten die ich vorschlagen würde sind: Menschenkenntnis 1/2, Navigation 1, Fallen Entschärfen 1, Jagen 2, Wissen Rudelverhalten 1/2. Sag wie gesagt Bescheid ob dich sowas wie Pack Tactics interessieren würde.
Ist wie letztens gesagt nicht in Stein gemeißelt, wenn du lieber was anderes hättest das Sinn ergibt ist das absolut drin.
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Beitrag  GGG Di Mai 17, 2016 2:17 am

Tazgall und Gremgall sahen Ka'rie verwundert an.
'Aber du bist doch ein Mensch, du hast keinen Schwanz.'
Ka'rie blickte sie überspielt verletzt an, 'es kommt auf die Sichtweise an. Ich wurde von T'Skrang aufgezogen und habe auch das Nahmensritual durchgeführt. So gesehen, kann man mich schon als T'Skrang zählen.'
Ka'rie trank einen tiefen Schluck Hurlg und spuckte einen Zehennagel aus.
Tazgall war witerhin nicht überzeugt. 'Aber als Mensch kann man kein T'Skrang sein, du hast keinen Schwanz!'
Ka'rie schob den Zehennagel geistesabwesend über den Tisch. 'Wenn man das T'Skrang sein rein auf das äußerliche bezieht, dann mus ich leider zugeben das ich leider keiner bin. Jedoch, nimmt man "T'Skrang" als Lebenseinstellung und sieht über unwichtige Dinge wie Rassenzugehörigkeit hinweg muss man zu dem Schluss kommen das ich in der Tat zu der Rasse, in diesem Fall eher im philosophischen Sinn gesehen, der T'Skrang gehöre. Auch wenn sich mein Schwanz an einer anderen Stelle befindet als bei den meisten anderen T'Skrang.'
Gremgall sah verwirrt aus, 'an einer anderen Stelle? Wo?'
Mit einem breiten Grinsen stand Ka'rie auf. 'Hier!'
Damit löste Ka'rie mit einer schnellen Bewegung seine Gürtelschnalle und lies seine Hose zu Boden gleiten.
Tazgall und Gremgall spuckten gleichzeitig ihren Hurlg aus, Bargat nahm einen tiefen Schluck und Gormet schlug Gremgall auf die Schulter und sagte, 'Siehst du, eindeutig ein T'Skrang.'


Zuletzt von GGG am Di Mai 17, 2016 3:16 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Erebos Di Mai 17, 2016 9:32 am

Very Happy
schön das ben ka'ries einsatz gefällt Smile
aber war ja klar das er direkt wieder auspacken muss... Very Happy

Ich dachte an Schleichen, Fallen entschärfen, Beweisanalyse und Waffenloser Kampf auf 1 und Tier abrichten auf 2, vielleicht nochmal Tierfreundschaft, aber das wär ja einfach nur 'n talent rang mehr (und das wär ein net-loss an heldenpunkten OMG!!!!) (<--- war 'n witz). An Menschenkenntnis hab ich eigentlich noch garnicht gedacht, hört sich aber gut und auch passend an. Jagen auf 2 wäre auch sehr nett. Das wären 7 ränge bei denen ich dann 2 auf 2 hab. wär das ok?
andererseits hört sich navigation auch super an... das anstelle von Jagen?
das pack tactics hört sich zwar ganz nett an, aber ich kann mir nicht wirklich was drunter vorstellen
ich werd mir heute abend wenn ich fertig bin mit arbeiten nochmal alle fertigkeiten durchlesen und mich dann nochmal melden mit ner definitiven aussage

außerdem würd ich gerne in der kampagne dann was richtung shamanismus mit totemtieren und so machen, wäre das handwerk shaman oder wie könnte man das machen?
ist nicht dringend, aber das du dazu was im hinterkopf hast. die fähigkeiten die es bisher gibt haben mir dazu alle nicht gefallen. wäre so das prelude zu meiner zweitdisziplin
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Beitrag  Vasdenjas Di Mai 17, 2016 11:53 am

Nur eine Sache die mir an Ka'ries Geschichte ein bisschen aufstößt. Der Begriff Namensnehmer ist in Barsaive Drachen vorbehalten. Manche T'Skrang wären zwar vllt gerne Drachen oder reden sich ein sie würden von einem abstammen, aber sie wissen auch dass das Blödsinn ist und sie "nur" Namensgeber sind. Ich weiß nicht ob Ka'rie an der Stelle wirklich so hoch greifen wollte, falls nicht änder das einfach in Namensrituale dann is alles gut.

Felix bei dir machen zu dem Zeitpunkt Waffenloser Kampf und Tierfreundschaft gar keinen Sinn mehr da es jetzt ja zu den Adepten übergeht. Die Übertragung auf Talente war was das ich improvisiert hab da ich Leute nicht dafür bestrafen wollte den Nichtadepten sinnvoll als Vorstufe des Adepten zu bauen, aber jetzt spielst du ja nie mit den Fertigkeiten und hättest dadurch hohe Startränge.
Und nope ich sagte 7xRang1 oder 6 mit Rang2 drin, nicht 7 mit Rang 2 Razz

Das Pack Tactics wäre spontan analog zur Fertigkeit Taktik, allerdings müssen alle im Rudel die Fertigkeit haben, dafür kostet es keine Aktion einzusetzen. Wäre auch denkbar dass der erfolgreiche Einsatz der Fertigkeit ausserdem immer einem Rudelmitglied den Angriff aus dem Toten Winkel ermöglicht. Den genauen Effekt würd ich mir dann balancing technisch übelegen falls du Interesse hast.

Zum Schamanismus, das kommt drauf an was du damit machen willst. Da tatsächlich schon was mit Magie zu machen, Geister zu beschwören etc dann würde das in Richtung Ritualmagie gehen. Das ist die Domäne von Halbadepten und Adepten die diese Halbmagie beherrschen, das kannst du mit ner reinen Fertigkeit schlichtweg nicht.
Das größte was in der Hinsicht hinkriegst ist mit viel Trara und Glück zufällig anwesende Geister auf dich aufmerksam zu machen. Das würd ich als Kunsthandwerk durchgehn lassen. Ansonsten ist da tatsächlich das sinnvollste was du machen kannst dir das Wissen anzueignen.
Wenns dir nur drum geht Totems zu schnitzen und dran zu glauben dass es funktioniert, go nuts. Auch Kunsthandwerk.
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Beitrag  Erebos Di Mai 17, 2016 2:20 pm

du sagtest 6 wenn ich bei 'n paar auf rang 2 geh Razz
das würde heißen das 6x1 + 1 auf 2 ok ist Very Happy

aber danke für die klarstellung

das pack tactics hört sich nett an, aber nur wenn ich java die fertigkeit beibringen könnte, ansonsten hat das ja sonst keiner und wäre dann nicht nutzbar...

was ich mit dem shamanismus machen will muss ich mir noch genau überlegen ^^
das meiste wäre ritualmagie udn das wäre leider nicht einsetzbar, außer wenn es mit der beastmaster halbmagie gefüttert wird, aber wie gesagt, ich versuch mal die diffusen gedanken sinnig zusammenzufügen ^^
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Beitrag  Vasdenjas Di Mai 17, 2016 2:49 pm

War so gemeint dass wenn du z.B. Jagen von dem Rang 1 den schon hast auf Rang 2 gehst.

Aber ja klar, der Gedanke für Pack Tactics kam ja grade von eurer gemeinsamen Jagd. Rudeltieren wie Wölfen würde ich die Fertigkeit dann einfach zusprechen aber auch nem Einzeltier wie Java könntest das als Tiermeister beibringen.
Die Fertigkeit zu steigern wäre natürlich nicht soo leicht, da du keinen Lehrer dafür hast sondern es dir von Tieren abguckst, aber du könntest wenn dus mal hast als Lehrer fungieren.
Wie gesagt, genaue Mechanik überleg ich mir falls du die Fertigkeit haben willst, wäre dann auch erstmal nur auf Testbasis zwecks balancing.
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Beitrag  GGG Di Mai 17, 2016 3:17 pm

So habs geändert, dachte das wäre bei den T'skrang normal sich so zu bezeichen.^^
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Beitrag  Vasdenjas Di Mai 17, 2016 3:31 pm

Manche tun das vllt auch, Ka'rie würd ichs zutrauen^^ Will nur sicher gehen dass du weißt was du damit sagst und es auch so meinst.
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Beitrag  Vasdenjas Mi Mai 18, 2016 4:15 pm

Trotz der vielen Zeilen gibts tatsächlich noch was das ich etwas vermisse.
Das eine wäre eine kurze Geschichte zu deiner Ausbildung und deinen Erlebnissen draussen in der Welt.

Noch was anderes wozu ich mir ggf noch was überlege:
Du bist ja oft draussen im Wald und sogar im Dschungel unterwegs. Dass die Wildnis generell gefährlich ist und auch du gegen Raubtiere nicht immun bist ist denke ich klar, und ich glaube du bist was das angeht vorsichtig aber bist du auch mal Nachts draussen? Zumindest als du die Sturmwölfe gesucht hast warst dus definitiv.
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Beitrag  Erebos Mi Mai 18, 2016 6:57 pm

in den geschichten war er ab und zu nachts draußen, als Java in die falle getreten ist und bei der suche nach den sturmwölfen
das waren aber alle nächte die er draußen war

hab grad wieder leider viel zu tun und weis nich ob ich die geschichte hinkrieg
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Beitrag  Vasdenjas Mi Mai 18, 2016 7:22 pm

Ist ja auch nicht Pflicht, die Ausbildung selbst wäre nur n Punkt der sich anbieten würde falls noch was schreiben willst.

Bezüglich Nachts draussen sein ist Chargag nach dem Passionsgedenken ja doch recht vorsichtig geblieben, im Endeffekt warst ja nur 1-2 Nächte auf dem Weg zu den Sturmwölfen alleine draussen, das passt so.
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