Character Backgrounds
2 verfasser
Seite 1 von 1
Character Backgrounds
Richard "Dick" Jokes
Richard schleicht durch den dunklen, gut bewirtschafteten Eschenwald. Aus der Ferne ist die unverwechselbare Kakophonie eines Scharmützels zu hören. Das Klingen von Waffen auf Waffen und Schlimmer, das Knacken von Knochen. Flüche, kurze Befehle und Schmerzensschreie dringen zu ihm. Doch anstatt ihnen zu Hilfe zu eilen, beschleunigt er seine Schritte in die andere Richtung. Auch wenn sie ihm die letzten 4 Monate gesellschaft geleistet haben, sein Leben zu Riskieren sind seine Kameraden nicht wert und Richard hatte extra einen Umweg eingeschlagen, sich in Gefahr begeben, um seine Kameraden vor den anrückenden Soldaten zu warnen. Wenn sie nicht auf ihn hörten und wegliefen, sich versteckten. Nun ist ihenne nicht mehr zu helfen. Das Leben ist hart. Und Kurz. Jeder Kämpft für sein eigenes Überleben. Langsam hören die Schreie aus der Ferne auf.
Nach einigen Minuten Flucht orientiert sich Richard neu. Auch wenn er nicht darauf achtet, er verläuft sich nicht in Gebieten in denen er länger als eine Woche unterwegs ist. Er schmunzelt. Das kommt selten vor. Normalerweise ist er nie länger als ein paar Tage am gleichen Ort. Er schlägt den kürzesten Weg zu einem kleinen Bach ein. Geistesabwesend greift er nach einer Münze und rollt sie über die Finger. Richards gedanken wandern zu seinen, nun ehemaligen, Gefährten. Tatiana wird ihm wohl als einzige Fehlen, auch wenn sie nicht herausragend schön war, hat sie ihm trotzdem einige großartige Nächte bereitet und sie hat ihm tatsächlich etwas bedeutet. Aber manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Manchmal verliert man alles. Richard lächelt verbittert bei diesem Gedanken... alles vorloren... das dritte mal...
Am Bach angekommen bereitet Richard ein kleines Lager vor. Gedankenverloren kaut er auf getrocknetem Reh und spielt mit einigen Knochenwürfel. Was tun? Rasten, dann nach Süden. Oder Westen, er überprüft seinen Bogen die verbliebenen Pfeile, nurnoch 12, er nimmt sich vor neue Pfeile zu kaufen. Schäfte machen ist anstrengend, Spitzen muss er so oder so kaufen, mit etwas Glück kann er noch etwas Wildern und damit genug Geld für einige gute Pfeile erarbeiten. In seine Decke eingewickelt schläft Richard ein, ohne zu träumen.
Nach einem kurzen Frühstück, mehr getrocknetes Reh, macht sich Richard auf um sein neues Leben zu starten. Als er sich dem Waldrand nähert, hört er Hunde und sieht er durch die Bäume einige Zelte. In der Mitte des Zeltlagers ist die Fürstliche Flagge gehisst. So viel Pech in zwei Tagen. Oder haben die Soldaten am Tag davor nur mögliche Gefahren für ihren Fürst aus dem Wald vertreiben wollen und garkeine Jagd auf Wilderer gemacht? Zur Sicherheit bespannt Richard seinen Bogen. Er ist am südlichen Waldrand. Sein altes Lager war östlich. Das Lager des Fürsten ist direkt südlich, also auf nach Westen! Durch den Wald. Nach wenigen Minuten tritt plötzlich ein Soldat um einen Baum und lehnt sich gelangweilt an. Er scheint Richard nicht bemerkt zu haben, aber der Wald ist licht und das könnte sich jederzeit ändern. Richard zieht einen Pfeil, spannt, zielt kurz und schießt dem Soldaten durch den Hals. Der Helm fällt klappernd zu Boden, der Soldat sinkt lautlos am Stamm herunter. Als Richard sich auf den Weg machen will hört er einige Stimmen. Vier weitere Soldaten nähern sich ihrem jetzt toten Kameraden. Richard rennt los. Hinter ihm erklingen Schreie, Hunde bellen und Hufgetrappel. Er dreht sich nicht um, versucht tiefer in den Wald zu kommen, aber die Bäume sind weit auseinander und kein Unterholz ist in sich. Richard fühlt etwas auf seine Schulter schlagen, er taumelt und stürzt gegen einen Baum. Er wird ohnmächtig.
Die nächsten Tage sind etwas verschwommen. Richard hat eine Gehirnerschütterung und die Schwertwunde an seiner Schulter entzündet sich. Er wird verhört, er gesteht Wilderei und das er den Soldaten getötet hat. Er wurde gesehen und kann keine plausible Lüge finden, wieso dann nicht die Wahrheit sagen. Der Fürst verurteilt Richard zu Deportation in die Sträflingskolonie auf einer Insel um Erz abzubauen. Nachdem die Entzündung in der Schulter abgeklungen ist wird Richard auf ein Schiff verladen. Eingepfercht im Frachtraum, zusammen mit dutzenden Männern und Frauen aller möglichen Rassen und Spezies startet seine 3 wöchige Reise zur Kolonie.
Und aus den tiefen des dunklen Frachtraum klingt das fröhliche Lachen von Richard. Jetzt hat er alles verloren. Sogar seine Freiheit. Zeit neu zu starten.
Richard schleicht durch den dunklen, gut bewirtschafteten Eschenwald. Aus der Ferne ist die unverwechselbare Kakophonie eines Scharmützels zu hören. Das Klingen von Waffen auf Waffen und Schlimmer, das Knacken von Knochen. Flüche, kurze Befehle und Schmerzensschreie dringen zu ihm. Doch anstatt ihnen zu Hilfe zu eilen, beschleunigt er seine Schritte in die andere Richtung. Auch wenn sie ihm die letzten 4 Monate gesellschaft geleistet haben, sein Leben zu Riskieren sind seine Kameraden nicht wert und Richard hatte extra einen Umweg eingeschlagen, sich in Gefahr begeben, um seine Kameraden vor den anrückenden Soldaten zu warnen. Wenn sie nicht auf ihn hörten und wegliefen, sich versteckten. Nun ist ihenne nicht mehr zu helfen. Das Leben ist hart. Und Kurz. Jeder Kämpft für sein eigenes Überleben. Langsam hören die Schreie aus der Ferne auf.
Nach einigen Minuten Flucht orientiert sich Richard neu. Auch wenn er nicht darauf achtet, er verläuft sich nicht in Gebieten in denen er länger als eine Woche unterwegs ist. Er schmunzelt. Das kommt selten vor. Normalerweise ist er nie länger als ein paar Tage am gleichen Ort. Er schlägt den kürzesten Weg zu einem kleinen Bach ein. Geistesabwesend greift er nach einer Münze und rollt sie über die Finger. Richards gedanken wandern zu seinen, nun ehemaligen, Gefährten. Tatiana wird ihm wohl als einzige Fehlen, auch wenn sie nicht herausragend schön war, hat sie ihm trotzdem einige großartige Nächte bereitet und sie hat ihm tatsächlich etwas bedeutet. Aber manchmal gewinnt man, manchmal verliert man. Manchmal verliert man alles. Richard lächelt verbittert bei diesem Gedanken... alles vorloren... das dritte mal...
Am Bach angekommen bereitet Richard ein kleines Lager vor. Gedankenverloren kaut er auf getrocknetem Reh und spielt mit einigen Knochenwürfel. Was tun? Rasten, dann nach Süden. Oder Westen, er überprüft seinen Bogen die verbliebenen Pfeile, nurnoch 12, er nimmt sich vor neue Pfeile zu kaufen. Schäfte machen ist anstrengend, Spitzen muss er so oder so kaufen, mit etwas Glück kann er noch etwas Wildern und damit genug Geld für einige gute Pfeile erarbeiten. In seine Decke eingewickelt schläft Richard ein, ohne zu träumen.
Nach einem kurzen Frühstück, mehr getrocknetes Reh, macht sich Richard auf um sein neues Leben zu starten. Als er sich dem Waldrand nähert, hört er Hunde und sieht er durch die Bäume einige Zelte. In der Mitte des Zeltlagers ist die Fürstliche Flagge gehisst. So viel Pech in zwei Tagen. Oder haben die Soldaten am Tag davor nur mögliche Gefahren für ihren Fürst aus dem Wald vertreiben wollen und garkeine Jagd auf Wilderer gemacht? Zur Sicherheit bespannt Richard seinen Bogen. Er ist am südlichen Waldrand. Sein altes Lager war östlich. Das Lager des Fürsten ist direkt südlich, also auf nach Westen! Durch den Wald. Nach wenigen Minuten tritt plötzlich ein Soldat um einen Baum und lehnt sich gelangweilt an. Er scheint Richard nicht bemerkt zu haben, aber der Wald ist licht und das könnte sich jederzeit ändern. Richard zieht einen Pfeil, spannt, zielt kurz und schießt dem Soldaten durch den Hals. Der Helm fällt klappernd zu Boden, der Soldat sinkt lautlos am Stamm herunter. Als Richard sich auf den Weg machen will hört er einige Stimmen. Vier weitere Soldaten nähern sich ihrem jetzt toten Kameraden. Richard rennt los. Hinter ihm erklingen Schreie, Hunde bellen und Hufgetrappel. Er dreht sich nicht um, versucht tiefer in den Wald zu kommen, aber die Bäume sind weit auseinander und kein Unterholz ist in sich. Richard fühlt etwas auf seine Schulter schlagen, er taumelt und stürzt gegen einen Baum. Er wird ohnmächtig.
Die nächsten Tage sind etwas verschwommen. Richard hat eine Gehirnerschütterung und die Schwertwunde an seiner Schulter entzündet sich. Er wird verhört, er gesteht Wilderei und das er den Soldaten getötet hat. Er wurde gesehen und kann keine plausible Lüge finden, wieso dann nicht die Wahrheit sagen. Der Fürst verurteilt Richard zu Deportation in die Sträflingskolonie auf einer Insel um Erz abzubauen. Nachdem die Entzündung in der Schulter abgeklungen ist wird Richard auf ein Schiff verladen. Eingepfercht im Frachtraum, zusammen mit dutzenden Männern und Frauen aller möglichen Rassen und Spezies startet seine 3 wöchige Reise zur Kolonie.
Und aus den tiefen des dunklen Frachtraum klingt das fröhliche Lachen von Richard. Jetzt hat er alles verloren. Sogar seine Freiheit. Zeit neu zu starten.
Erebos- Anzahl der Beiträge : 296
Anmeldedatum : 02.10.15
Alter : 27
Re: Character Backgrounds
Vier Männer und eine Frau in Sträflingskleidung stehen auf einer hölzernen Plattform. Ein menschlicher Mann, ein kahler Zwerg, ein halbelfischer Mann, ein Halb-Ork und eine menschliche Frau. Hinter jedem steht eine uniformierte Gestalt. Weiter vorn brabbelt ein Beamter mit einem fancy Hut uninteressante Dinge, wie beispielsweise: "... und das Urteil wird hiermit vollstreckt!" Woraufhin die Uniformierten der Person vor ihnen einen Stoß versetzen und von der Plattform katapultieren. Die fünf Unglücklichen stürzen schreiend in die Tiefe, einem Leben in der Kolonie entgegen. *frame freeze*Insert record scratch from 90s teens-shows* Sieht ziemlich übel aus oder? Der haarige Typ mit der grünlichen Haut bin übrigens ich. Wie bin ich in diese Situation gekommen? Dafür muss ich weiter vorn anfangen:
Mein Name ist Vurrack Krosch. Ich stamme aus einer Klosterfestung, wie sie auch für die Priester Pelors üblich sind. Nur steht diese Festung im Grenzland zwischen den nördlichen orkischen und menschlichen Gebieten. Naja zumindest stand sie ein mal im Grenzland. Seit der Krieg begonnen hat, wandert die Grenze immer weiter von uns weg in Richtung menschlichen Kernland. Allerdings halten wir uns aus dem Krieg größtenteils heraus. Das Kloster wird hauptsächlich von Orks und Halb-Orks bewohnt, obwohl wir niemand abweisen, der dort Zuflucht sucht. Die wenigen Menschen die kommen sind meistens Frauen mit Kindern in deren Adern Orkblut fließt, oder Frauen, die ein solches Kind erwarten. Diese Frauen fürchten sich meist vor der Ablehnung in ihrer Heimat oder um die Sicherheit ihres Kindes. Auch ich bin ein Kind einer solchen Mutter. Das Kloster ist gut befestigt und beherbergt inzwischen etwa 100 Personen. Es besitzt eine kleine Schmiede, Stallungen für Nutztiere, eine kleine Gartenanlage innerhalb der Mauern und größere Ackerflächen außerhalb. Weiter haben wir natürlich noch eine Bibliothek, Wohngebäude, Lager und natürlich eine Kapelle. Die Kapelle ist allerdings niemandem geweiht und besitzt kleine Schreine jeder der größeren Gottheiten der Menschen. Vielleicht ist es doch etwas anders als die üblichen Klosterfestungen der Pelorpriester. Wir respektieren die Götter, verehren sie aber nicht. Zumindest nicht in dem Maße, wie es die Menschen tun. Im Kloster befassen wir uns mit dem Glauben und Kulten der Götter. Ich selbst gehöre den Tempelkriegern an und bin mit dem Schutz unserer Feste betraut. Derzeit bin ich der einzige nicht vollblütige Ork, der eine solche Stellung hat, da unsere orkischen Brüder für gewöhnlich besser dazu geeignet sind. Vor kurzem haben die Gelehrten unseres Ordens eine Entdeckung gemacht, welche uns dazu zwang, auch außerhalb unserer näheren Umgebung zu handeln. Genauer gesagt in der Minenkolonie der Menschen. Wir waren zu wenige, um in einer Gruppe vordringen zu können, also entschieden wir uns, eine einzelne Person zu schicken und uns hineinbringen zu lassen. Einen Ork zu schicken, schien uns als würden wir dessen Todesurteil unterzeichnen. Jemanden ohne Kampferfahrung zu schicken war ähnlich vielversprechend. Also meldete ich mich, da ich zumindest teilweise Mensch bin. Also machte ich mich auf den Weg zu einer größeren Stadt der Menschen etwas entfernt der Grenzen und "überzeugte" die dortige Obrigkeit mir eine Reise zur Kolonie zu gewähren. Ein schmieriger und korrupter Steuereintreiber war liebenswürdig genug, sich für die Überzeugungsarbeit zur Verfügung zu stellen. Und damit zurück zum hier und jetzt. Erwartungsvoll stürze ich also meiner eigentlichen Aufgabe entgegen. Vermutlich bin ich der Einzige in der gesamten Kolonie, der dort freiwillig ist.
Irgendwie musste ich an die ganzen alten teenie-shows denken, die fast alle mit dem Record-scratch angefangen haben und musste das einfach einbauen
Mein Name ist Vurrack Krosch. Ich stamme aus einer Klosterfestung, wie sie auch für die Priester Pelors üblich sind. Nur steht diese Festung im Grenzland zwischen den nördlichen orkischen und menschlichen Gebieten. Naja zumindest stand sie ein mal im Grenzland. Seit der Krieg begonnen hat, wandert die Grenze immer weiter von uns weg in Richtung menschlichen Kernland. Allerdings halten wir uns aus dem Krieg größtenteils heraus. Das Kloster wird hauptsächlich von Orks und Halb-Orks bewohnt, obwohl wir niemand abweisen, der dort Zuflucht sucht. Die wenigen Menschen die kommen sind meistens Frauen mit Kindern in deren Adern Orkblut fließt, oder Frauen, die ein solches Kind erwarten. Diese Frauen fürchten sich meist vor der Ablehnung in ihrer Heimat oder um die Sicherheit ihres Kindes. Auch ich bin ein Kind einer solchen Mutter. Das Kloster ist gut befestigt und beherbergt inzwischen etwa 100 Personen. Es besitzt eine kleine Schmiede, Stallungen für Nutztiere, eine kleine Gartenanlage innerhalb der Mauern und größere Ackerflächen außerhalb. Weiter haben wir natürlich noch eine Bibliothek, Wohngebäude, Lager und natürlich eine Kapelle. Die Kapelle ist allerdings niemandem geweiht und besitzt kleine Schreine jeder der größeren Gottheiten der Menschen. Vielleicht ist es doch etwas anders als die üblichen Klosterfestungen der Pelorpriester. Wir respektieren die Götter, verehren sie aber nicht. Zumindest nicht in dem Maße, wie es die Menschen tun. Im Kloster befassen wir uns mit dem Glauben und Kulten der Götter. Ich selbst gehöre den Tempelkriegern an und bin mit dem Schutz unserer Feste betraut. Derzeit bin ich der einzige nicht vollblütige Ork, der eine solche Stellung hat, da unsere orkischen Brüder für gewöhnlich besser dazu geeignet sind. Vor kurzem haben die Gelehrten unseres Ordens eine Entdeckung gemacht, welche uns dazu zwang, auch außerhalb unserer näheren Umgebung zu handeln. Genauer gesagt in der Minenkolonie der Menschen. Wir waren zu wenige, um in einer Gruppe vordringen zu können, also entschieden wir uns, eine einzelne Person zu schicken und uns hineinbringen zu lassen. Einen Ork zu schicken, schien uns als würden wir dessen Todesurteil unterzeichnen. Jemanden ohne Kampferfahrung zu schicken war ähnlich vielversprechend. Also meldete ich mich, da ich zumindest teilweise Mensch bin. Also machte ich mich auf den Weg zu einer größeren Stadt der Menschen etwas entfernt der Grenzen und "überzeugte" die dortige Obrigkeit mir eine Reise zur Kolonie zu gewähren. Ein schmieriger und korrupter Steuereintreiber war liebenswürdig genug, sich für die Überzeugungsarbeit zur Verfügung zu stellen. Und damit zurück zum hier und jetzt. Erwartungsvoll stürze ich also meiner eigentlichen Aufgabe entgegen. Vermutlich bin ich der Einzige in der gesamten Kolonie, der dort freiwillig ist.
Irgendwie musste ich an die ganzen alten teenie-shows denken, die fast alle mit dem Record-scratch angefangen haben und musste das einfach einbauen
Wusel- Anzahl der Beiträge : 283
Anmeldedatum : 02.10.15
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten