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Heldengedenken

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Beitrag  Vasdenjas Sa Nov 14, 2015 7:53 pm

Hier mal der erste Teil meiner Notizen zum Heldengedenken.
Zwei Details die ich bein letzten Treffen leider falsch weitergegeben habe und hier korrigieren möchte in Blau geschrieben. Bin aber wie gesagt auch gerne zu Anpassungen bereit wenn ihr euch das wünscht.

Das Heldengedenken ist in der Gemeinde Tauweiden der wichtigste Tag im Jahr und wird seid der Gründung der ersten Siedlung vor 50 Jahren regelmäßig zum ersten Neumond des Jahres abgehalten.
Über die Jahre hat das Fest an Bedeutung nur noch mehr zugenommen sodass aus dem ursprünglich ruhigen Gedenktag mit Ritual inzwischen ein großes Fest über 5 Tage wurde.
Kernpunkt des Heldengedenkens bleibt weiterhin das Blutmagieritual am letzten Tag zu dem ich an anderer Stelle weiter ins Detail gehen werde.
Ein weiterer zentraler Punkt des Fests in seiner heutigen Form ist die unverfälschte Erzählung der Geschichte der Flucht aus dem Kaer durch den Zeremonienmeister am erstan Tag als Teil der Eröffnungsrede.

Zum Fest bereiten Leute schon Wochen im Voraus kunstvolle Darbietungen und Kunstwerke sowie Speis und Trank vor. Viele der Kunstwerke und Darbietungen handeln von den Helden und der Geschichte um ihr Opfer zur Rettung der Gemeinde sowie den gerühmten Taten der einzelnen Helden im alten Kaer (diese scheinen jedes Jahr noch unglaublicher zu werden). Aber auch das Teilen guter Neuigkeiten und Austausch über die wichtigen Ereignisse über das Jahr stehen an der Tagesordnung.
Einige Köstlichkeiten werden jedes Jahr nur speziell zum Fest hergestellt und sind nur dann erhältlich. Besonders beliebt sind Nahrhafte und kräftigende Sachen wie ein (vom Heiler hergestelltes) sehr kräftig schmeckendes Kräuterbier und eine Art Brot gefüllt mit einer reichhaltigen Mischung aus Fleisch und Gemüse das am Abend nach dem Ritual ausgegeben wird um denjenigen die vom Ritual und den Festlichkeiten besonders ausgelaugt sind zu helfen wieder zu Kräften zu kommen.

Die Feierlichkeiten werden in Untertalheim unter Leitung des Zeremonienmeisters (ein etwas in die Jahre gekommener Elf und noch ursprünglicher Bewohner des Kaers) abgehalten.

Am letzten Tag werden an mehreren Stellen rund um den großen Versammlungsplatz große Kupfergefäße aufgestellt an denen jeder seinen Teil zur Blutspende gibt. Jedes der Gefäße am Rand des Platzes ist dabei einer der Blutlinien der Helden gewidmet. Das größte Gefäß steht traditionell vor dem Haus des Zeremonienmeisters nahe des Orts an dem schon den Tag über für das Ritual vorbereitet wird.
Es ist heutzutage nicht unüblich dass speziell unter den kräftigen jungen Einwohnern Tauweidens während dem Fest rivalitäten ausbrechen, speziell zwischen den besonders stolzen Nachkommen der bekannten Blutlinien. Dies artet auch regelmäßig in Handgemenge oder Wettbewerbe aus. Es ist in Mode gekommen zu messen wer mehr Blut lassen kann bevor er ohnmächtig wird. Gemessen wird hierbei in gründlich gesäuberten Gläsern die anschließend sehr sorgfältig zu den jeweiligen Gefäßen gebracht und geleert werden. Es finden aber auch haufenweise andere Wettbewerbe wie Messerwurf, ein Wettlauf um die Aussenmauer der Siedlung, Gewichtheben oder Rätselraten statt.
Am Nachmittag des letzten Tages versammeln sich alle auf dem großen Festplatz im Zentrum der Siedlung und es wird das Ritual abgehalten bei dem noch einmal das Opfer der Helden zelebriert und durch das Ritual (soweit den Leuten bekannt ist) der Bann des Dämons aufrechterhalten wird.
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