Die Elfenkultur
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:: Earthdawn :: Charaktere :: Micha
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Die Elfenkultur
Nur mal so ein erster Entwurf!
Die Kultur der Elfen von Tauweiden
Fernab des Blutwaldes (was ja auch dazu führte, dass sie den Ruf der Königin nicht vernahmen) entwickelten sich die Elfen von Tauweiden auch im Kaer weiterhin im Einklang mit ihrer althergebrachten Traditionen.
Im Großen und Ganzen folgen die Elfen dem Rad des Lebens, auch wenn es hierbei so manche gibt, die es auf ihre eigene Weise tun. Manche in spiritueller, andere im übertragener Weise, was bedeutet, dass einige dem Rad des Lebens in ihrem jetzigen Leben folgen und ihre Lebensabschnitte derart nachgehen, dass sie den einzelnen Pfaden folgen, bis sie schließlich dem Pfad des Herren folgen, ganz wie die strengen Jünger (Sa`mistishsa) es als ihre Ansicht ersehen.
Die Spirituellen oder freien Jünger des Pfades (Dae`mistishsa) ersehen es anders und so mancher (wie auch Elisandra) ersieht seinen Pfad als eine Fortsetzung eines vorangegangen Lebens oder auch, als eine Weiterentwicklung seines Geistes, seines Entwicklungsempfindens was ihn (oder sie) einen Pfad überspringen lässt oder gar einen Pfad au0erhalb der Reihe folgen lässt.
Ansonsten ehren die Elfen von Tauweiden ihre alten Kulturen und Geschichten, denn dies ist alles was sie bei der Flucht ins Kaer retten konnten, mussten sie doch so vieles zurücklassen. So verwundert es nicht, dass die Lieder, Geschichten und Tänze der Elfen weiterhin gelehrt und auch gepflegt werden. Auch sind die Wahrer der Geschichten und Gedichte hoch angesehen, sind sie doch diejenigen welche die Legenden und Geschichten des Elfenvolkes in sich tragen, da so viele Schriften und Bücher in den Wirren der Flucht verloren gegangen und nur mühsam wird langsam so manches wieder niedergeschrieben und gesammelt im alten Sperethiel nicht in dem neuen throalischen, was in den Breiten von Tauweiden eh nur selten Gebrauch findet.
Ein weiterer alter Brauch wurde ebenso wiederbelebt, der Brauch der „Schöpfung neuen Lebens aus dem Tod“, bei dem man einem beim Tod eines guten Freundes in dessen Namen einen Baum pflanzt, zu dem man nach verstreichen von einem Jahr und einem Tag wieder zurückkehrt um diesem zu gedenken. Aus diesem Grund ist nahe des Trübsees schon früh ein großer Hain entstanden, in dem auch heute noch die meisten Elfen der Umgebung diesem Ritual nachgehen. Es sollte hierbei bedacht werden, dass nur sehr selten für ein Familienmitglied dieser Brauch gepflegt wird, denn diesen wird meist mittels des Rituals des ewigen Lebens gedacht, ein Ritual bei dem alle dem verstorbenen Nahestehenden teilnehmen müssen, was dieses zum einzigen macht, in dem auch NICHT – Elfen teilnehmen können.
Es sei anzumerken, dass nahe des Hains auch die Halle der Legenden gelegen ist, ein Ort an dem sich viele der Elfen Scholaren sich niederließen um zu lehren, aber besonders die alten Geschichten und das Wissen der Elfen niederzuschreiben, einem ehrenhaften aber auch sehr langfristigen Unternehmen.
Auch andere alte Traditionen werden hochgehalten. So zum Beispiel die Gabe des Ahnengegenstandes, bei dem ein dahinscheidender Elf einem seiner Nachkommen der jüngsten Generation, einen Gegenstand zum Geschenk macht, welcher seine magische Struktur inne hat. Dieses Geschenk symbolisiert hierbei das Vertrauen, der älteren Generationen in die jüngere, auf dass diese die Traditionen und Bräuche weiterhin aufrechterhalten und ehren. Ein junger Elf, der ein solches Geschenk erhält, betrachtet es als kostbares Erbe. Es zu verlieren oder, schlimmer noch, es wegzuwerfen, ist ein schreckliches, unheilvolles Omen. Es wird in diesem Zusammenhang gemunkelt, dass einige der jüngeren Elfen, der Führer des einstigen Elfenvolkes dieser Gegend, vor der Plage, einige dieser Geschenke mit Verachtung behandelten, und dies der Grund war, dass sie beinahe dem Untergang geweiht waren.
Auch andere Rituale sind auch weiterhin im Gebrauch, so das Ritual der Benennung, die Hochzeitsrituale, das Ritual der Blume des Begehrens, sowie das Ritual der Reife.
Wenn man von Kultur spricht, so kann man nicht an der Kunst vorbeigehen, die ein Volk hervorgebracht hat.
So mancher Elf, der sich noch an die Zeit vor dem Kaer erinnert trauert den Künsten und Werken nach, die sie zurücklassen mussten, im Kaer als auch in ihrem einstigen Siedlungen. Nur schwer sind diese zu ersetzen. Doch so mancher elfische Künstler versucht es dennoch diese zu übertreffen, so verwundert es nicht, dass es auch heute wieder so manchen gibt, der unbeschreibliche Gemälde erschafft, welche berauschender wirken als die Natur selbst, oder auch ihre Häuser mit dergleichen Skulpturen verzieren. Auch ist es nicht selten zu erleben, dass elfische Häuser mit wunderschönen Wandbehängen verziert werden, die ihres gleichen suchen.
Doch nebst all diesen ist wohl die Kunst der Musik unerreicht, denn half diese dem Volk nicht selten über ihre Unbill der Vergangenheit hinweg. Die Lieder und die Tänze konnte man ihnen nicht nehmen, waren sie doch in ihren Herzen verankert.
Die Kultur der Elfen von Tauweiden
Fernab des Blutwaldes (was ja auch dazu führte, dass sie den Ruf der Königin nicht vernahmen) entwickelten sich die Elfen von Tauweiden auch im Kaer weiterhin im Einklang mit ihrer althergebrachten Traditionen.
Im Großen und Ganzen folgen die Elfen dem Rad des Lebens, auch wenn es hierbei so manche gibt, die es auf ihre eigene Weise tun. Manche in spiritueller, andere im übertragener Weise, was bedeutet, dass einige dem Rad des Lebens in ihrem jetzigen Leben folgen und ihre Lebensabschnitte derart nachgehen, dass sie den einzelnen Pfaden folgen, bis sie schließlich dem Pfad des Herren folgen, ganz wie die strengen Jünger (Sa`mistishsa) es als ihre Ansicht ersehen.
Die Spirituellen oder freien Jünger des Pfades (Dae`mistishsa) ersehen es anders und so mancher (wie auch Elisandra) ersieht seinen Pfad als eine Fortsetzung eines vorangegangen Lebens oder auch, als eine Weiterentwicklung seines Geistes, seines Entwicklungsempfindens was ihn (oder sie) einen Pfad überspringen lässt oder gar einen Pfad au0erhalb der Reihe folgen lässt.
Ansonsten ehren die Elfen von Tauweiden ihre alten Kulturen und Geschichten, denn dies ist alles was sie bei der Flucht ins Kaer retten konnten, mussten sie doch so vieles zurücklassen. So verwundert es nicht, dass die Lieder, Geschichten und Tänze der Elfen weiterhin gelehrt und auch gepflegt werden. Auch sind die Wahrer der Geschichten und Gedichte hoch angesehen, sind sie doch diejenigen welche die Legenden und Geschichten des Elfenvolkes in sich tragen, da so viele Schriften und Bücher in den Wirren der Flucht verloren gegangen und nur mühsam wird langsam so manches wieder niedergeschrieben und gesammelt im alten Sperethiel nicht in dem neuen throalischen, was in den Breiten von Tauweiden eh nur selten Gebrauch findet.
Ein weiterer alter Brauch wurde ebenso wiederbelebt, der Brauch der „Schöpfung neuen Lebens aus dem Tod“, bei dem man einem beim Tod eines guten Freundes in dessen Namen einen Baum pflanzt, zu dem man nach verstreichen von einem Jahr und einem Tag wieder zurückkehrt um diesem zu gedenken. Aus diesem Grund ist nahe des Trübsees schon früh ein großer Hain entstanden, in dem auch heute noch die meisten Elfen der Umgebung diesem Ritual nachgehen. Es sollte hierbei bedacht werden, dass nur sehr selten für ein Familienmitglied dieser Brauch gepflegt wird, denn diesen wird meist mittels des Rituals des ewigen Lebens gedacht, ein Ritual bei dem alle dem verstorbenen Nahestehenden teilnehmen müssen, was dieses zum einzigen macht, in dem auch NICHT – Elfen teilnehmen können.
Es sei anzumerken, dass nahe des Hains auch die Halle der Legenden gelegen ist, ein Ort an dem sich viele der Elfen Scholaren sich niederließen um zu lehren, aber besonders die alten Geschichten und das Wissen der Elfen niederzuschreiben, einem ehrenhaften aber auch sehr langfristigen Unternehmen.
Auch andere alte Traditionen werden hochgehalten. So zum Beispiel die Gabe des Ahnengegenstandes, bei dem ein dahinscheidender Elf einem seiner Nachkommen der jüngsten Generation, einen Gegenstand zum Geschenk macht, welcher seine magische Struktur inne hat. Dieses Geschenk symbolisiert hierbei das Vertrauen, der älteren Generationen in die jüngere, auf dass diese die Traditionen und Bräuche weiterhin aufrechterhalten und ehren. Ein junger Elf, der ein solches Geschenk erhält, betrachtet es als kostbares Erbe. Es zu verlieren oder, schlimmer noch, es wegzuwerfen, ist ein schreckliches, unheilvolles Omen. Es wird in diesem Zusammenhang gemunkelt, dass einige der jüngeren Elfen, der Führer des einstigen Elfenvolkes dieser Gegend, vor der Plage, einige dieser Geschenke mit Verachtung behandelten, und dies der Grund war, dass sie beinahe dem Untergang geweiht waren.
Auch andere Rituale sind auch weiterhin im Gebrauch, so das Ritual der Benennung, die Hochzeitsrituale, das Ritual der Blume des Begehrens, sowie das Ritual der Reife.
Wenn man von Kultur spricht, so kann man nicht an der Kunst vorbeigehen, die ein Volk hervorgebracht hat.
So mancher Elf, der sich noch an die Zeit vor dem Kaer erinnert trauert den Künsten und Werken nach, die sie zurücklassen mussten, im Kaer als auch in ihrem einstigen Siedlungen. Nur schwer sind diese zu ersetzen. Doch so mancher elfische Künstler versucht es dennoch diese zu übertreffen, so verwundert es nicht, dass es auch heute wieder so manchen gibt, der unbeschreibliche Gemälde erschafft, welche berauschender wirken als die Natur selbst, oder auch ihre Häuser mit dergleichen Skulpturen verzieren. Auch ist es nicht selten zu erleben, dass elfische Häuser mit wunderschönen Wandbehängen verziert werden, die ihres gleichen suchen.
Doch nebst all diesen ist wohl die Kunst der Musik unerreicht, denn half diese dem Volk nicht selten über ihre Unbill der Vergangenheit hinweg. Die Lieder und die Tänze konnte man ihnen nicht nehmen, waren sie doch in ihren Herzen verankert.
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Re: Die Elfenkultur
Habs mal grob durchgelesen und ist schonmal ein ganz netter Ansatz. Bei n Paar Sachen bin ich aber etwas skeptisch, ich werde aber die Tage die Völker Earthdawns nochmal durchblättern bevor ich dazu genaueres sage.
Was ich schon sagen kann ist dass ichs schade finde dass du deine spezielle Ansicht zum Rad des Lebens jetzt doch etwas weiter verbreitet angesiedelt hast und nicht als ne sehr persönliche Auslegung bei der doch so Einige die Stirn runzeln.
Und dass die throalischen Runen und Zwergensprache in ganz Tauweiden tatsächlich so gut wie gar nicht benutzt werden würd ich so nicht sagen.
Unter Elfen würde ich sagen stimmt die Aussage zwar, da auch wenn die Elfen nie die Mehrheit im Kaer waren (von den 5k Bewohnern beim Angriff des Dämonen waren so ca 600 Elfen, zeitweise gab es sogar mehr Orks als Elfen) seh ichs auch so dass die Elfen ihre Kultur und damit auch ihre Spracht stark beschützt und durchgesetzt haben. Allein dadurch dass die Elfen als geschlossene Gemeinde vorhanden waren statt kleineren Gruppen aus den umliegenden Dörfern. Und auch die Abschottung von der Aussenwelt und damit auch vom Einfluss Throals ist heute noch unter den Elfen fest verankert und tut ihren Teil dazu.
Aber die in ganz Tauweiden eigentlich dominante Sprache bleibt T'Skrang. Die meisten sprechen ebenfalls Sperethiel einfach um mit den Elfen kommunizieren zu können, da sich Manche von denen prinzipiell weigern T'Skrang zu lernen. Aber T'Skrang ist eigentlich Standard. Hab ich vllt letztes Mal nicht so sehr rüber gebracht da von euch jetzt auch ein paar nicht-Elfen zwar Elfisch aber kein T'Skrang sprechen.
Jedenfalls zurück zu Zwergisch. Die meisten Bewohner Tauweidens die keine Elfen sind schreiben in Zwergenrunen und speziell in den letzten 10 Jahren in denen ihr wieder etwas mehr Kontakt nach aussen hattet wurde Zwergisch wieder etwas beliebter und gerade in den Handelsseidlungen sprechen einige Zwergisch als 3. Sprache oder sogar nurnoch T'Skrang und Zwergisch.
Was ich schon sagen kann ist dass ichs schade finde dass du deine spezielle Ansicht zum Rad des Lebens jetzt doch etwas weiter verbreitet angesiedelt hast und nicht als ne sehr persönliche Auslegung bei der doch so Einige die Stirn runzeln.
Und dass die throalischen Runen und Zwergensprache in ganz Tauweiden tatsächlich so gut wie gar nicht benutzt werden würd ich so nicht sagen.
Unter Elfen würde ich sagen stimmt die Aussage zwar, da auch wenn die Elfen nie die Mehrheit im Kaer waren (von den 5k Bewohnern beim Angriff des Dämonen waren so ca 600 Elfen, zeitweise gab es sogar mehr Orks als Elfen) seh ichs auch so dass die Elfen ihre Kultur und damit auch ihre Spracht stark beschützt und durchgesetzt haben. Allein dadurch dass die Elfen als geschlossene Gemeinde vorhanden waren statt kleineren Gruppen aus den umliegenden Dörfern. Und auch die Abschottung von der Aussenwelt und damit auch vom Einfluss Throals ist heute noch unter den Elfen fest verankert und tut ihren Teil dazu.
Aber die in ganz Tauweiden eigentlich dominante Sprache bleibt T'Skrang. Die meisten sprechen ebenfalls Sperethiel einfach um mit den Elfen kommunizieren zu können, da sich Manche von denen prinzipiell weigern T'Skrang zu lernen. Aber T'Skrang ist eigentlich Standard. Hab ich vllt letztes Mal nicht so sehr rüber gebracht da von euch jetzt auch ein paar nicht-Elfen zwar Elfisch aber kein T'Skrang sprechen.
Jedenfalls zurück zu Zwergisch. Die meisten Bewohner Tauweidens die keine Elfen sind schreiben in Zwergenrunen und speziell in den letzten 10 Jahren in denen ihr wieder etwas mehr Kontakt nach aussen hattet wurde Zwergisch wieder etwas beliebter und gerade in den Handelsseidlungen sprechen einige Zwergisch als 3. Sprache oder sogar nurnoch T'Skrang und Zwergisch.
Vasdenjas- Anzahl der Beiträge : 443
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Re: Die Elfenkultur
Das mit dem Ansatz koennen wir auch gern weiterhin so behalten ^^ dachte nur, dass mein Chara vielleicht nicht direkt der einzige Eigenbrödler ist.. ausserdem steht sowas bei den Elfen im Völker von Earthdawn.. aber vielleicht habe ich es auch ein wenig falsch verstanden und meine Weise ist doch noch mal ein Tick anders ^^
das mit der Schrift und Sprache hab ich deswegen reingebracht, da es auch in der Beschreibung der Elfen so steht, und eben genau das bedauert wird, dass aufgrund der Plage so viel von Sperethiel, besonders die Schrift verlorgen gegangen ist.. und sich eben deswegen einige Elfen weigern ihre Geschichten und Legenden auf den Zwergenrunen nieder zu schreiben und nicht auf ihre eigene Schrift in ihrer Sprache.. da eben Throal doch eher "fremd" in dieser Gegend ist.. wie du meintest (nicht unbekannt, sondern eher Fern und "unbedeutend"!) dachte ich mir eben, dass genau das bei diesen doch recht stolzen Elfenstamm ein besonderes Augenmerk findet.. da tut es natürlich nichts zur Sache, dass quasi die Staatssprache T`Skrang ist.. für einige ist eben für ihre Kultur ihre Sprache wichtiger.. ist nur meine Ansicht..
dass sie AUCH T`skrang verstehen, lesen und schreiben können ist da natürlich alles andere als Auszuschliesen.. auch wenn es wohl einige gibt (die mit diesem speziellen Stolz den du angesprochen hattest) die sich weigern eine andere Sprache zu sprechen.. ist natürlich keineswegs ungewöhnlich.. oder auszuschließen..
das mit der Schrift und Sprache hab ich deswegen reingebracht, da es auch in der Beschreibung der Elfen so steht, und eben genau das bedauert wird, dass aufgrund der Plage so viel von Sperethiel, besonders die Schrift verlorgen gegangen ist.. und sich eben deswegen einige Elfen weigern ihre Geschichten und Legenden auf den Zwergenrunen nieder zu schreiben und nicht auf ihre eigene Schrift in ihrer Sprache.. da eben Throal doch eher "fremd" in dieser Gegend ist.. wie du meintest (nicht unbekannt, sondern eher Fern und "unbedeutend"!) dachte ich mir eben, dass genau das bei diesen doch recht stolzen Elfenstamm ein besonderes Augenmerk findet.. da tut es natürlich nichts zur Sache, dass quasi die Staatssprache T`Skrang ist.. für einige ist eben für ihre Kultur ihre Sprache wichtiger.. ist nur meine Ansicht..
dass sie AUCH T`skrang verstehen, lesen und schreiben können ist da natürlich alles andere als Auszuschliesen.. auch wenn es wohl einige gibt (die mit diesem speziellen Stolz den du angesprochen hattest) die sich weigern eine andere Sprache zu sprechen.. ist natürlich keineswegs ungewöhnlich.. oder auszuschließen..
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Re: Die Elfenkultur
Ich werd mir wie gesagt die Tage mal die Rassen nochmal durchlesen da ich bei sowas eben auch nicht mehr alles im Kopf hab. Wenn deine Widergeburtsphilosophie tatsächlich schon Kanon ist würde das erklären woher der Gedanke kam^^ Diesbezüglich meld ich mich nochmal wenn ich soweit bin.
Zur Sprache hab ich ja gesagt für die Elfen hab ich mit der Aussage dass kaum einer Zwergisch benutzt gar kein Problem. Und deine Erklärung dafür passt ja auch wunderbar zu dem was ich bisher so geschrieben hab. Nur klang es eben ursprünglich als würdest du das auf ganz Tauweiden beziehen und da wollt ich dann doch bisschen nachhaken. Wenn du das von vorneherein nur auf die Elfen bezogen hast passt alles.
Zur Sprache hab ich ja gesagt für die Elfen hab ich mit der Aussage dass kaum einer Zwergisch benutzt gar kein Problem. Und deine Erklärung dafür passt ja auch wunderbar zu dem was ich bisher so geschrieben hab. Nur klang es eben ursprünglich als würdest du das auf ganz Tauweiden beziehen und da wollt ich dann doch bisschen nachhaken. Wenn du das von vorneherein nur auf die Elfen bezogen hast passt alles.
Vasdenjas- Anzahl der Beiträge : 443
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Re: Die Elfenkultur
das mit der Wiedergeburt ist eigentlich nur meins.. wies genau bei den spirituellen Pfadwanderern gemeint ist, habe ich nicht so recht im Buch verstanden ^^
Und da ich von der Kultur der Elfen geschrieben habe, dachte ich, dass es nur auf diese bezogen ist ^^ aber wir haben das ja jetzt geklaert..
Und da ich von der Kultur der Elfen geschrieben habe, dachte ich, dass es nur auf diese bezogen ist ^^ aber wir haben das ja jetzt geklaert..
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Rad des Lebens
Also mal zum ersten Punkt: den Dae`mistishsa und Sa`mistishsa. Diese beiden Gruppen stehen für ne gewisse Ansicht zu Disziplinen im Rad des Lebens. Beide Gruppen glauben um das Rad voll ausleben zu können muss man Adept sein, da ohne die Magische Struktur der Welt zu erkennen und zu verstehen es unmöglich ist, jemals zum Pfad des Herren zu gelangen.
Die Sa`mistishsa akzeptieren dabei für jeden der Pfade nur GENAU eine Disziplin und legen den Übergang zum nächsten Pfad auf den Zeitpunkt an dem man Kreis 8 erreicht, während die Dae`mistishsa die Disziplin nicht fest vorschreiben solange sie dir ermöglicht den philosophischen Grundsätzen des Pfads zu folgen. z.B. für Sa`mistishsa gibts zum Pfad des Kriegers nur die Disziplin des Kriegers, während für Dae`mistishsa ein Schwertmeister ok wäre. Ausserdem ist bei den Dae`mistishsa der Zeitpunkt für den Übergang zum nächsten Pfad dir selbst überlassen.
Beide diesen Gruppen setzen aber voraus dass man Adept ist und beide Gruppen folgen dem festen Ablauf von einem Pfad zum nächsten und sagen jeder sollte anstreben zum Ende des Lebens auf dem Pfad des Herren zu wandeln um wenn die Zeit reif ist in die Tesrae ke'Mellakabal, die Zitadelle der Leuchtenden, übergehen zu können. Aber auch als es noch Adepten bei euch gab war definitiv nicht jeder Elf Adept. Daher gab es schon immer weitere Auslegungen für Nichtadepten. Diese binden den Übergang z.B. an die Vollendung eines Meisterwerks als Künstler oder das überstehen einer großen Schlacht als Krieger. Generell läuft es da aber auch ähnlich wie bei den Dae`mistishsa, du weißt selber wenn die Zeit reif ist. Das heißt aber NICHT dass man einfach beliebig zwischen den Pfaden rumspringt oder einfach mal mit dem Pfad des Weisen beginnt. Gerade dadurch dass ihr so bemüht seid eure Kultur und Bräuche aufrecht zu erhalten ist das eigentlich undenkbar.
Daher wird es für dich definitiv ein Kampf gewesen sein bzw noch heute sein durchzusetzen dass du SO jung schon den Pfad des Scholaren beschreitest. Denn Manche kaufen dir das mit der Widergeburt einfach nicht ab, auch wenn es kein ganz fremdes Konzept in Barsaive ist (T'Skrang Shivalahalas tragen ja z.B. die Erinnerungen ihrer Vorgänger).
Eine weitere Besonderheit zum Rad bei eurem aktuellen Stand: Der Pfad des Weisen befasst sich eigentlich damit tief in die magische Struktur der Welt und deiner selbst einzutauchen, deswegen sind dafür die Disziplinen Magier und Geisterbeschwörer sehr dominant, da die Astralsicht kriegen. Das ist der Punkt an dem das Nichtadepten Rad des Lebens nicht weiter kommt und alte Elfen dann in der Regel doch alle ne Disziplin lernen. Um auf den Pfad des Herren zu gelangen muss man die Magie, die ja ein so wichtiger Bestandteil der Welt ist, verstehen. Daher ist in den letzten Jahren tatsächlich keiner der Elfen Tauweidens auf den Pfad des Herren gelangt. Es gibt einige die auf dem Pfad des Weisen wandeln und versuchen die Magie zu erkunden und selbst Disziplinen zu entwickeln. Ein Paar Wenige haben dazu auch schon Tauweiden verlassen um sich als Adepten ausbilden zu lassen (eine Disziplin von 0 auf zu entwickeln ist eine große Aufgabe, selbst für Elfen), bislang kam keiner wieder.
Das wäre ein Punkt an dem du mit deiner Widergeburt ansetzen könntest. Wenn Elfen in ihrem Leben keine Disziplin lernen können sie das Rad nicht abschließen. Wo also gehen diese Elfen hin wenn sie sterben? Man sagt dass falls ein Elf frühzeitig stirbt er trotzdem in die Tesrae ke'Mellakabal gelangen kann, aber wie? Ihnen fehlt eigentlich das Wissen und die daraus folgende spirituelle Reife, also müssen sie widergeboren werden um den fehlenden Lebensabschnitt zu erleben. Und du bist dir aus irgendeinem Grund deines früheren Lebens auf irgendeine Weise bewusst und weißt daher wo du ansetzen musst.
Die Sa`mistishsa akzeptieren dabei für jeden der Pfade nur GENAU eine Disziplin und legen den Übergang zum nächsten Pfad auf den Zeitpunkt an dem man Kreis 8 erreicht, während die Dae`mistishsa die Disziplin nicht fest vorschreiben solange sie dir ermöglicht den philosophischen Grundsätzen des Pfads zu folgen. z.B. für Sa`mistishsa gibts zum Pfad des Kriegers nur die Disziplin des Kriegers, während für Dae`mistishsa ein Schwertmeister ok wäre. Ausserdem ist bei den Dae`mistishsa der Zeitpunkt für den Übergang zum nächsten Pfad dir selbst überlassen.
Beide diesen Gruppen setzen aber voraus dass man Adept ist und beide Gruppen folgen dem festen Ablauf von einem Pfad zum nächsten und sagen jeder sollte anstreben zum Ende des Lebens auf dem Pfad des Herren zu wandeln um wenn die Zeit reif ist in die Tesrae ke'Mellakabal, die Zitadelle der Leuchtenden, übergehen zu können. Aber auch als es noch Adepten bei euch gab war definitiv nicht jeder Elf Adept. Daher gab es schon immer weitere Auslegungen für Nichtadepten. Diese binden den Übergang z.B. an die Vollendung eines Meisterwerks als Künstler oder das überstehen einer großen Schlacht als Krieger. Generell läuft es da aber auch ähnlich wie bei den Dae`mistishsa, du weißt selber wenn die Zeit reif ist. Das heißt aber NICHT dass man einfach beliebig zwischen den Pfaden rumspringt oder einfach mal mit dem Pfad des Weisen beginnt. Gerade dadurch dass ihr so bemüht seid eure Kultur und Bräuche aufrecht zu erhalten ist das eigentlich undenkbar.
Daher wird es für dich definitiv ein Kampf gewesen sein bzw noch heute sein durchzusetzen dass du SO jung schon den Pfad des Scholaren beschreitest. Denn Manche kaufen dir das mit der Widergeburt einfach nicht ab, auch wenn es kein ganz fremdes Konzept in Barsaive ist (T'Skrang Shivalahalas tragen ja z.B. die Erinnerungen ihrer Vorgänger).
Eine weitere Besonderheit zum Rad bei eurem aktuellen Stand: Der Pfad des Weisen befasst sich eigentlich damit tief in die magische Struktur der Welt und deiner selbst einzutauchen, deswegen sind dafür die Disziplinen Magier und Geisterbeschwörer sehr dominant, da die Astralsicht kriegen. Das ist der Punkt an dem das Nichtadepten Rad des Lebens nicht weiter kommt und alte Elfen dann in der Regel doch alle ne Disziplin lernen. Um auf den Pfad des Herren zu gelangen muss man die Magie, die ja ein so wichtiger Bestandteil der Welt ist, verstehen. Daher ist in den letzten Jahren tatsächlich keiner der Elfen Tauweidens auf den Pfad des Herren gelangt. Es gibt einige die auf dem Pfad des Weisen wandeln und versuchen die Magie zu erkunden und selbst Disziplinen zu entwickeln. Ein Paar Wenige haben dazu auch schon Tauweiden verlassen um sich als Adepten ausbilden zu lassen (eine Disziplin von 0 auf zu entwickeln ist eine große Aufgabe, selbst für Elfen), bislang kam keiner wieder.
Das wäre ein Punkt an dem du mit deiner Widergeburt ansetzen könntest. Wenn Elfen in ihrem Leben keine Disziplin lernen können sie das Rad nicht abschließen. Wo also gehen diese Elfen hin wenn sie sterben? Man sagt dass falls ein Elf frühzeitig stirbt er trotzdem in die Tesrae ke'Mellakabal gelangen kann, aber wie? Ihnen fehlt eigentlich das Wissen und die daraus folgende spirituelle Reife, also müssen sie widergeboren werden um den fehlenden Lebensabschnitt zu erleben. Und du bist dir aus irgendeinem Grund deines früheren Lebens auf irgendeine Weise bewusst und weißt daher wo du ansetzen musst.
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Re: Die Elfenkultur
die Idee gefaellt mir irgendwie ^^
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