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Beitrag  Babelfisch_ Fr Nov 20, 2015 9:31 pm

So, hab jetzt mal den Charakter etwas editiert. Jetzt ist er mit Michas Charakter verwandt, dafür aber nicht mehr mit dem Zeremonienmeister^^

Eriu Talorion (Orolin)

Charakterbeschreibung
Eriu ist 24 Jahre alt und damit ein noch recht junger Elf. Seine dunkelblauen, mittellangen Haare fallen ihm in leichten Wellen auf die Schultern. Manchmal trägt er sie auch mit einem einfachen Lederband zurückgebunden. Grau-violette Augen blicken wach und frech aus seinem Gesicht und ziehen seine Gesprächspartner in den Bann. Generell wirkt er auf Andere erwachsen und attraktiv, sobald er aber anfängt zu lächeln oder gar laut zu lachen, kommen kindliche Züge zum Vorschein. Obwohl er für die Gegend Tauweiden eine relativ exotische Haar- und Augenfarbe hat, ist seine Statur elfischer Durchschnitt: Er ist Etwa 1,90m (6.3ft) groß und 75kg (150pd) schwer. Seine Hautfarbe gleicht der von hellhäutigen Menschen. Für einen Elfen bewegt er sich aber außergewöhnlich flink und geschmeidig; Deshalb trägt er am liebsten Kleidung aus Stoff oder Leder, die ihn nicht bei der Bewegung behindert.
Er lebt zusammen mit seinen Eltern Lynn Orolin und Oropher Talorion sowie seinen Schwestern Giriel und Morwen in Untertalheim auf einem Hof, der auch eine Getreidemühle beherbergt. Er erfüllt seine Pflichten auf dem Feld und in der Mühle gewissenhaft, hilft aber lieber seiner Mutter (der ein Arm fehlt; Unfall in der Mühle) die Güter auf dem Markt an die Einwohner und an den ansässigen Krämer zu verkaufen, worin er auch relativ gut ist. Er zeigt große Loyalität gegenüber seiner ganzen Familie und weiß um die Wichtigkeit der Mühle für seine Familie, fühlt sich aber eher dazu berufen seinem Namen Ehre zu machen und ein Krieger zu werden anstatt Korn anzubauen und zu zermahlen. Dass er dabei sogar von zwei der gefeierten Adepten abstammt, bekräftigt ihn darin zusätzlich und macht ihn besonders stolz, aber auch prahlerisch. Tatsächlich besitzt er ein natürliches Talent dafür ein Schwert zu führen und zeigt das auch oft und gerne, sowohl zur Schau und in Übungskämpfen, als auch in ernsten Situationen. Bei Angriffen auf die Gemeinde ist er immer unter den ersten, die zu den Waffen greifen. Leider neigt er auch dazu, große Reden zu schwingen, zu protzen und sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen. Dieses Verhalten spaltet die Meinung der anderen Einwohner Tauweidens über ihn. Bei vielen hat er den Ruf eines Schaumschlägers, einige aber sehen in ihm einen talentierten Krieger, der durchaus das Zeug hat in die Fußstapfen seiner Großväter zu treten.
Eine von Erius Leidenschaften, die er schon seit seiner Kindheit pflegt, ist der Wettbewerb, egal in welcher Form. Er liebt es, sich mit anderen zu messen. Dabei will er herausfinden, wo seine Grenzen liegen.

Hintergrund und Kindheit
Erius Vater, Oropher, ist das jüngere von zwei Kindern des Adepten YZ Talorion, der sein Leben geopfert hat um den Dämon zu bannen. Orophers Mutter Giriel und seine ältere Schwester Felaina sind während des Angriffs auf das Kaer umgekommen. Zusammen mit seiner Jugendliebe Lynn, die Ebenfalls ihren Vater (den Adepten WX Orolin) zurücklassen musste, konnte er aus dem Kaer fliehen. Aufgewachsen unter der Erde, hatte er nur aus Büchern und vom Hörensagen eine Vorstellung von der Oberfläche. Was er letztendlich vorfand, übertraf alle seine Vorstellungen. Der Geruch nach Laub und Erde, das Vogelgezwitscher, und die vielen Farben überwältigten ihn. Dass das elfische Volk dafür bekannt gewesen ist so sehr mit der Natur verbunden gewesen zu sein, verstand er erst jetzt. Zusammen mit den anderen Überlebenden machte er sich auf den Weg etwas weiter nach Norden, wo sie weites, hügeliges und fruchtbares Land fanden. Die ältesten aus dem Kaer gründeten dort eine Gemeinde namens Tauweiden, Lynn und Oropher wurden in der Zentralsiedlung Untertalheim sesshaft. Oropher faszinierten Pflanzen, vor allem Getreide, sehr und so entschied er sich eine kleine Farm zu betreiben und eine Mühle zu führen. Lynn teilte seine neu gefundene Leidenschaft und kurze Zeit später heiratete er sie.
Etwa 26 Jahre nach der Flucht aus dem Kaer wurde Eriu geboren. Er ist das mittlere von drei Kindern, seine beiden Schwestern heißen Giriel (Nach der Großmutter) und Morwen. Sie wuchsen relativ sicher auf Lynns und Orophers Farm in einem gut bewachten Teil Untertalheims auf. Schon als Eriu noch sehr jung war, verband ihn mit seinem gleichaltrigen Cousin Redal (Sohn einer Schwester Lynns) eine rivalisierende Freundschaft. In sportlichen Wettbewerben begannen die beiden sich schon im Kindesalter zu messen. Wer konnte den Fluss schneller auf den rutschigen Steinen überqueren, ohne ins Wasser zu fallen? Wer konnte in der Scheune schneller über die Dachbalken hüpfen? Wem gelang es, den Anderen beim Stockfechten zu besiegen? Natürlich begleiteten Eriu noch die Geschichten über seine Großväter, zwei der gefeierten Adepten, die einen Dämon einsperrten. Schon damals wurden sie zu seinen großen Vorbildern und er wollte werden wie sie. Er scheute er sich auch nicht mit seiner Herkunft zu prahlen. Als Jugendlicher begann Eriu auch regelmäßig auf dem Feld und in der Mühle mitzuarbeiten. Im Gegensatz zu seinem Vater mochte er diese Arbeit nicht. Da seine Familie nicht sehr wohlhabend war, mussten sie ihr Geld hart mit dem Getreide verdienen, dass sie anbauten und mahlten. Er ging deshalb oft mit seiner Mutter auf den Markt, wo er lernte, das Mehl gegen andere Güter einzutauschen und das bestmögliche Geschäft zu machen. Er fand Gefallen am Feilschen und bald wurde er darin auch relativ gut. Die kleinen Geschicklichkeitswettbewerbe, die er und Redal früher ausgetragen hatten wurden von immer riskanteren Mutproben abgelöst, die er selten verlor, und das sollten ruhig alle wissen. Er wollte sich einen Namen machen und zeigen, dass er sich gefährlichen Dingen stellen kann. Wie für viele andere Einwohner Tauweidens ist für Eriu das Fest des Heldengedenkens der Höhepunkt im Jahr. Er machte immer bei den Wettberwerben mit und zeigte besonderes Talent bei den Geschicklichkeitsspielchen, die er auch oft gewann. Zudem galt beim Blutritual: wer zuerst umfällt, verliert! Zu dieser Zeit bekam Eriu auch sein erstes Schwert geschenkt. Obwohl vergleichsweise sicher, verirrten sich doch ab und zu wilde Tiere aus dem nahen Dschungel auf die Felder. Sein Vater lehrte ihn die Grundlagen des Kampfes und der Verteidigung. Eriu war sehr wohl bewusst, dass das Tragen einer Waffe auch Verantwortung bedeutet. Deshalb übte er fleißig und regelmäßig mit seinem Vater wie auch mit Redal. Bald merkte er, dass ihm das Zuschlagen mit roher Gewalt nicht lag. Stattdessen wich er lieber den Hieben aus und wartete auf eine Lücke in der Verteidigung seines Gegners. Das tägliche Üben mit dem Schwert machte ihm viel Spaß und er hatte ein natürliches Talent dafür. Bald gehörte er zu den ersten, die bei einem Vorfall zur Verteidigung Tauweidens zu den Waffen griffen und kämpfte immer voller Hingabe mit. Mit 21 Jahren übernimmt er zusätzlich die Arbeit seiner Mutter auf dem Markt und verkauft das Mehl. Durch einen Unfall am Mühlrad verlor sie ihren rechten Arm, weshalb sie ihre Arbeit nicht mehr alleine machen konnte. Eriu trainiert jeden Tag mit dem Schwert. Solch ein Übungskampf machte auch seinen Lehrmeister auf ihn aufmerksam.


Ich dachte mir auch, dass er das Rad des Lebens durchläuft. Deshalb würde ich es bei dem Namen des Kriegeradepten (Talorion) belassen und ihm nicht zwei geben. Den zweiten würde er dann annehmen, sobald er den Weg des Scholaren geht^^
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