Dörfer Tauweidens

Hier kommen nun endlich die Kurzbeschreibungen der Dörfer Tauweidens.
Hab noch nich ganz alle fertig, aber fang jetzt mal an die die ich hab hier reinzuschreiben.
Falls es Punkte gibt die euch arg merkwürdig vorkommen oder die ihr gerne ganz anders haben würdet sagt Bescheid.
Insbesondere was die Charaktere angeht gibts sicher den Einen oder Anderen den ich vergesse, der für euch wichtig ist.
Ich weiß manche von euch wollten zu einzelnen Ortschaften selbst was machen, falls es da schon was gibt leitets mir weiter, dann kann ich das noch mit einfließen lassen.

Aber wie gehabt Diskussionen bitte nicht hier sondern in nem neuen Thread im Diskussionsbereich. Hab keine Lust die Posts zu löschen oder zu verschieben....

Ein kleines Bauerndorf im Nordosten Tauweidens. In weitem Umkreis um das Dort erstreckt sich das Ackerland, mit Ausnahme von ein paar Weiden hier und da gänzlich bedeckt vom Goldäcker Weizen, angebaut in Streifen verschiedenen Wachstumsstadiums.

Das Dorf selbst ist umringt von einer hölzernen Palisade, bzw. besser gesagt einem soliden, gut 2m hohen Lattenzaun mit einem einzigen Eingangstor.

Die wenigen Häuser sind hauptsächlich große Höfe mit Scheune, Stall und Kornspeicher. In den Freiräumen sieht man Dinge wie einen kleinen manuellen Mühlstein, Backofen, Brennholzlager, kleine Gärten, etc. Direkt gegenüber des Eingangstors am kleinen Dorfplatz - komplett mit Brunnen und Festbaum, an dessen Fuß sich ein kleiner Schrein zu Jaspree befindet - findet man die Schenke "Zur goldenen Ähre" mit dem angrenzenden Brauhaus.

Zuletzt breitete sich südöstlich des Dorfs ein Streifen absterbenden Getreides aus. Als Ursache wurde eine Pflanze gefunden, die aus einem kleinen Büschel Blätter, ähnlich einer sehr kurz gewachsenen Aloe besteht, die Blätter sind allerdings sehr dunkel mit roten Adern. Unter den Blättern wächst eine große Knolle im Format einer Süßkartoffel, jedoch mit Farbe und Konsistenz von Roter Bete.
Die Adepten buddelten alle Knollen aus die sie finden konnten und verbrannten sie. Weg der Besserung?

Bedeutende Einwohner:
- Della Bera | Neues Ratsmitglied, eingesetzt von Kitiara

Besondere Güter:
- Goldäcker Weizen
- Goldäcker Weizenbier
- Stroh
- Hefe

Als Heimat der meisten Zwerge Tauweidens zeichnet sich auch durch einige äusserst "zwergische" Eigenschaften aus.
Das Dorf ist an der Nordseite des Walds um Kalkspitze gebaut und wächst immer weiter in den alten (und noch weiterhin genutzten) Steinbruch hinein. anders als die zumindest teilweise chaotischen, "organisch gewachsenen" Ortschaften Tauweidens ist Kloppingen sehr strukturiert. Sorgfältig gebaute Häuser mit aufwendig geschnitzten, teilweise sogar geschmiedeten Schildern dominieren die geraden, gepflasterten Straßen. Die oft zweistöckigen Zwergenhäuser sind großteils aus Stein oder aber aus präzise bearbeitetem gepflegten Holz gebaut.
Kloppingen ist hauptsächlich von Handwerkern bewohnt, die Stein und Erz aus der Mine verarbeiten. Es gibt nur wenig Landwirtschaft, abgesehen von einer Handvoll Ziegenbauern. Im Schatten des Steinbruchs werden ausserdem Pilze und andere Lichtscheue Pflanzen (darunter auch eine Handvoll spezieller Kräuter) angebaut.
Dort befindet sich auch der Eingang zur Mine und eine freigelegte Quelle aus der das Dorf, ein kleines Badehaus und eine Schnapsbrennerei mit sauberem Wasser versorgt werden.

Bedeutende und benannte Einwohner Kloppingens:
- Cairn | Guter Freund von Danelos und (inzwichen) Ka'rie, Redal und Eriu. Schwertschmied
- Danelos | Obsidianerältester und Ohais Bruder
- Ainia Tales | Neues Ratsmitglied, eingesetzt von Kitiara

Besondere Güter:
- Rübenschnaps (Stollengrollen)
- Stein
- Erze
- Schmiedewaren
- Wachseisen
- Pilze aus Farm in der Mine
- Töpfer (wahre Erde)
- Flachsfaden

Neu Haro war die erste Siedlung des neu gegründeten Tauweidens nach dem Fall des Kaers. Daher sind manche der Häuser Neu Haros unter den ältesten Gebäuden Tauweidens. Allerdings musste Neu Haro über die Jahre auch hin und wieder auf Grund von gefährlichen Kreaturen, Hochwasser oder Krankheiten aufgegeben werden. Zuletzt mit dem ersten Auftauchen des Verschlingers vor 8 Jahren.

Statt den üblichen hölzernen Palisaden der meisten Ortschaften ist der äußere Ring Neu Haros von einem wilden Netz aus Zäunen und zwischen Bäumen gespannten Netzen geschützt, die teilweise auch als Fallen fungieren und jedes Jahr weiter in den Wald hineinwachsen. Wenn man die Stadt betritt geht man zunächst durch locker aufgestellte, aus Holz gebaute Häuser mit teils sehr aufwendig gearbeiteten Verzierungen und relativ großen Gärten, die außer dem sehr begrenzten Gemüse- und Getreideanbau Neu Haros auch Kräuter und sogar Blumen beinhalten. Auch treten in den letzten Jahren vermehrt Baumhäuser auf, da bei der Erweiterung Neu Haros insbesondere die elfische Bevölkerung darauf besteht zumindest manche der Bäume zu erhalten.

Der innere Ring Neu Haros in der Nähe des Flussufers wird zusätzlich von einer steinernen Mauer geschützt, die zwischen einigen alten Ruinen hochgezogen wurde. Im inneren Ring sind die Häuser sehr viel dichter und vermehrt auch aus Lehm und Stein, mit schilfgedeckten und teils sogar geziegelten Dächern errichtet. In der Nähe des Flusses sieht man auch häufiger wild konstruierte Auf- und Anbauten, die mit hölzernen Stützpfeilern teils über die Straße oder den Fluss hinaus ragen.

Die imposantesten Gebäude findet man direkt am Hafen. Darunter auch die Werft, in der die vorbeikommenden Handelsschiffe repariert werden. Direkt daneben befinden sich zu beiden Seiten große Anlegestege, links mit Kränen bestückt für große Schiffe, rechts für kleine Boote. Die Werft ist beinahe drei Stockwerke hoch und ragt weit in den Fluss hinein. Um den Marktplatz nahe des Piers sind die prächtig ausgebauten Lagerhäuser der Händler und kleine Tempel für Garlen, Floranuus und Thystonius und ein großes, vom Fluss gespeistes Badehaus zu finden.

Während im äußeren Ring viele Elfen leben, um dem Wald nahe zu sein, wohnen im inneren Ring viele T'Skrang und die einflussreichsten Bewohner Neu Haros. Heutzutage wird nur das Nordostufer der Flussmündung bewohnt, über den Fluss hinweg sind allerdings noch die restlichen Ruinen der alten Stadt zu sehen. Im Fluss selbst haben nicht einmal Ruinen die Jahre überlebt. Alle Versuche die alten T'Skrang Flusstürme, die den Schlangenfluss und früher auch Haropashin zierten, wieder aufzubauen sind bislang kläglich gescheitert.


Bedeutende Einwohner:
- Keesta Naxos | Werftmeister
- Barachuss Tser'faal | Ka'ries Ziehvater, Werftarbeiter
- Angus Morris | Lagermeister und Fionas Großvater
- Kitiara Kadriss | Fionas Tante, junge Matriarchin der Kadriss Familie
- Piel | Fionas Schwimmlehrer

Besondere Güter:
- Fischerzeugnis, Flusserzeugnis
- Sammelzeug aus Dschungel
- Töpfer
- Körbe
- Seil, Netze, Tuch (aus Fadenalgen)

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Besondere Güter:
- Honig
- Wachs
- Flachs
- Geräuchertes
- Flachsfaden

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Besondere Güter:
- Kleine Mühle / Ölpresse
- Weberei (dichte Stoffe aus Wolle und Leinen)
- Öltuch (Leinen aus Nordmarkt)
- Käse
- Wolle
- Wasserbedürftige Pflanzen

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Trübsaal (an der Trübsaal) ist eins der kleinsten Dörfer Tauweidens. Einer der Gründe dafür ist, dass die Bewohner von Trübsaal eine sehr spezielle Lebenseinstellung teilen.

Aufbau
Das Dorf ist, anders als die restlichen Dörfer nicht von einer Palisade oder gar Mauer umgeben, sondern von einem stabilen Zaun. Um das Dorf herum wird kein Ackerbau betrieben, abgesehen von einer Vielzahl an Nuss- und Beerensträuchern, die neben der Trübsaal und kleinen Gemüsegärten im Dorf zur Versorgung der rund 50 Bewohner dienen.
Die "Häuser" Trübsaals sind oft nicht mehr als ein Zelt oder ein Schilfgedecktes, teilweise auch Moosbewachsenes Dach über einer kleinen Kuhle in der sich die Schlafstätte befindet. Gekocht wird an offenen Feuerstellen ausserhalb der Häuser, wo sich auch der Großteil des täglichen Lebens in Trübsaal abspielt.
Das Dorf schmiegt sich an die Trübsaal, die einen zentralen Aspekt des Dorflebens darstellt. Viele trinken das Wasser aus der Trübsaal (dem sie eine reinigende und stärkende Wirkung zusprechen), der Fisch und die Pflanzen aus der Trübsaal sind eine stete Nahrungsquelle, am Rand des Flusses sind große Badelöcher ausgehoben die durch kleine Zu- und Abflüsse aus der Trübsaal gespeist werden, und zuletzt ist an einer relativ breiten und tiefen Stelle der Trübsaal eine art Steg ins Wasser gebaut neben dem am Ufer ein Paar Baumstämme liegen. Dieser Steg wird für die traditionelle Konfliktlösung in Untertalheim genutzt. Mehr dazu unten.

Bevölkerung
Trübsaal ist fast ausschließlich vom Orkstamm der Eisenhauer und ca einem Dutzend Elfen bewohnt. Die Eisenhauer sind ein sehr friedlich lebender Orkstamm, die schon vor langer Zeit den Groll gegenüber ihren ehemaligen Versklavern aufgegeben haben. Anders als viele andere Orkstämme Barsaives, wie z.B. die Feueresser in Trutzfeld haben sie nach dem Aufbau Tauweidens nicht ein wildes, kriegerisches Stammesleben unter freiem Himmel und auf weiter Steppe angestrebt, sondern sind in der neu entdeckten Natur um sie herum aufgeblüht. Sie genießen ein unbeschwertes Leben im Einklang mit der Natur und miteinander wie es selbst unter Elfen nur wenige tun. Ihrem Gahad lassen die meisten Eisenhauer frei seinen Lauf, allerdings fällt er nur selten gewalttätig aus. Auch die elfische Bevölkerung Trübsaals hat eine ähnliche Einstellung.(Ja, sie sind Hippies. Komplett mit Drogen, gemeinsamen Bädern und "freier Liebe".)

Geschichte
Früher wohnten noch deutlich mehr Elfen in Trübsaal, da sie die Nähe zum Gedenkhain am Trübsee schätzten. Doch über die Jahre haben viele aus verschiedenen Gründen Trübsaal verlassen. Manchen war das Wasser der Trübsaal suspekt, weswegen ein kleines Stück ausserhalb der aktuellen Dorfgrenze ein schlecht instantgehaltener Brunnen steht. Anderen war der enge Kontakt zu den Orks unangenehm (viele davon leben jetzt in Tehereth) und wieder anderen war die Mentalität der verbleibenden Bewohner einfach zu merkwürdig.
Die größte Veränderung kam 1455 (also vor 8 Jahren zum aktuellen Zeitpunkt), als (das damals noch deutlich größere) Trübsaal von einem Rudel wilder Tiere, den sog. Dschungelhunden terrorisiert wurde. Das Dorf war binnen Wochen fast völlig zerstört und musste aufgegeben werden. Die Elfen hatten beim Versuch das Dorf (damals noch das kulturelle Zentrum der Elfen Tauweidens) zu halten schwere Verluste hinnehmen müssen. Den Eisenhauern erging es nicht anders, doch waren sie deutlich früher bereit die Siedlung aufzugeben. Ausserdem ist (zumindest aus Sicht mancher Elfen) der Verlust eines Orklebens deutlich weniger erheblich als der eines Elfen, was zu einigem Unmut führte. Daraufhin schloss sich der Großteil der überlebenden Elfen Trübsaals zusammen, um eine "wirklich elfische" Siedlung zu gründen, bei der das Überleben der Elfen, und deren Kultur an oberster Stelle stand. So wurde Tehereth gegründet, und nur wenige Elfen kamen beim Wiederaufbau ins heutige Trübsaal zurück.

Baumstammrollen - Konfliktbewältigung nach Trübsaaler Art:
Die Lösung von Konflikten hat alte Tradition in Trübsaal, da es speziell in den frühen Tagen von Trübsaal öfter Reibereien zwischen Elfen und Orks gab. Nach einer Weile setzte sich ein körperlicher Wettstreit durch, in dem sowohl das Geschick der Elfen, als auch die Stärke und Zähigkeit der Orks zum Zug kamen. Baumsammrollen. Auf diese Weise werden seither Konflikte zwischen den Bewohnern Trübsaals relativ friedlich und ohne lange zu schwelen aufgelöst.
Für diejenigen die Baumstammrollen nicht kennen: ein Baumstamm wird im Wasser platziert und die Kontrahenten stellen sich auf die entgegengesetzten Enden des Stamms. Die Kontrahenten balancieren auf dem Stamm und versuchen den jeweils anderen durch Rollen des Stamms oder andere Manöver ins Wasser zu befördern. Direkte körperliche Interaktion zwischen den Kontrahenten ist nicht erlaubt. Wer zuerst im Wasser landet hat verloren.

Bedeutende Einwohner:
- Miriasa Nero | Witwe des Helden Solan Orolin (Magier), Elisandras und Erius Großmutter, eine der ältesten Elfen Tauweidens

Besondere Güter:
- Nüsse
- Kräuter
- Töpfer (ungebrannt)
- (Flusserzeugnisse)

Trutzfeld ist die Heimat der knapp 100 Mitglieder des Orkclans der Feueresser und ca. einem Dutzend Trolle des Gachala Clans.

Das Dorf bildet den westlichen Ausläufer der Gemeinde und sticht schon von Weitem durch seine massive Palisade aus der Landschaft hervor. Rund um Trutzfeld erstrecken sich einige Äcker, hauptsächlich aber ausgiebige Weideflächen auf denen tagsüber noch Meilen entfernt grasende Herden diversen Nutzviehs zu sehen sind.

Die über zwei Mann hohe Palisade aus dicken Baumstämmen ist aus der Nähe nicht weniger imposant, und ein genauerer Blick lässt darauf schließen, dass das auch seinen Grund hat. Neben ersetzten Baumstämmen und diversen Kratzern fällt sofort der große Brandfleck neben dem Osttor ins Auge, das Überbleibsel eines Angriffs der Feuerkatze. Selbst ein Angriff des Verschlingers soll an dieser Palisade abgewehrt worden sein.

Betritt man Trutzfeld findet man sich in einem wilden Durcheinander von vereinzelten Gebäuden und einem Meer aus Zelten wieder. Die Zelte scheinen kreuz und quer ohne festen Plan aufgestellt zu sein, und falls es mal eine Straße gab ist diese zwischen bzw. unter den Zelten nicht mehr klar zu erkennen. Darüber hinaus scheinen die Zelte bei jedem Besuch neu angeordnet zu sein! Die wenigen Fixpunkte bilden die vereinzelten Häuser (teilweise offensichtlich für Trolle gebaut) und eine Handvoll Scheunen.
Aber trotz des scheinbaren Durcheinander findet man immer einen Weg zum Haus von Mama Sanga und zum Zelt von Vajak, dem Häuptling des Feueresser Stamms.

Debatte:
Vajaks etwas eigenartige Methode zur Lösung von Konflikten. Werden Forderungen gestellt, denen er nicht zustimmt, findet eine Debatte statt. Es ist ein ritueller Kampf, bei dem allerdings der Sieger nicht durch den Kampf bestimmt wird. Tatsächlich landen die "Gewinner" einer Debatte meist sehr mitgenommen bei der Schamanin zur Behandlung.

Für diejenigen die sich besser auskennen:

Bedeutende und Bekannte Einwohner Trutzfelds:
- 'Mama' Sanga Feueresser | Alte Orkschamanin mit prophetischen Fähigkeiten und vielen Drogen
- 'Mama'? Lanta Feueresser | Lehrling, aktuell Vertretung der Schamanin
- Vajak Feueresser | Häuptling
- Olyv Laszlo und Kind | Menschenfrau die damals vom verstorbenen Ork Irak schwanger nach Tauweiden kam

Besondere Güter:
- Großwild
- Knochen- und Ledererzeugnis
- Kräuter
- Chilis und anderes Gemüse
- Lasttiere, angehende Pferdezucht

Untertalheim ist das am längsten ohne Unterbrechung bewohnte Dorf Tauweidens (aktuell 13 Jahre).
Beim letzten Wiederaufbau wurde die Stadt als Zentreum der Gemeinde und Zufluchtsort für die anderen Dörfer konzipiert.
Die Palisaden des neuen Dorfs wurden also deutlich größer als die Überreste des Alten gezogen und nach und nach durch steinerne Mauern ersetzt. Die Grundfläche des vorigen Dorfs wurde im Zentrum des neuen freigeräumt um einen großen Fest- und Lagerplatz mit genug Platz für ganze Dörfer zu bieten.

Es gibt eine klare Trennung der permanenten Gebäude, die am Rand des Dorfs in Reihen entlang der Mauer stehen und dem zunehmend chaotischen und sich ständig veränderndem Ortszentrum.
Der "riesige" Marktplatz mitten in Untertalheim ist nie völlig ausgelastet, und nur von temporären Unterkünften und leicht entfernbaren Marktständen, mit höchsens hölzernen Wänden und simplen Sitzbänken belegt. Ausserdem wird der Platz jedes Jahr für die Feiern zum Helden- und Passionsgedenken freigeräumt um Platz für beinahe die gesamte Bevölkerung Tauweidens zu bieten. Der Platz selbst ist durchgehend gepflastert und erstreckt sich zu beiden Seiten des Flusses. Der Fluss wird von einer Vielzahl von Brücken unterschiedlicher Größe und Bauart überbrückt, so dass die nächste Brücke nie mehr als ein Paar Schritt entfernt ist.
Viele der dauerhaften Gebäude Untertalheims sind mehrstöckig, was sie deutlich von den temporären Ständen und Unterkünften abhebt. Direkt am Rand des Marktplatzes befindet sich das beeindruckende Haus Preyrins. Es enthält viele Zimmer, darunter auch eine Bibliothek mit der Sammlung der Geschichte Tauweidens, diversen Büchern mit Wissen von ausserhalb der Grenzen Tauweidens und denjenigen die aus dem alten Kaer gerettet werden konnten. Auch das Haus des Heilers mit zugehörigem Behandlungsraum und "Labor" war jedem bekannt. Auch viele Handwerker machen sich den Status Untertalheims als zentralen Marktplatz Tauweidens zu nutze und errichten hier ihre Werkstätten.

Eine der Attraktionen Untertalheims ist das große Schwimmbecken mit angrenzendem Badehaus. Die meisten Einwohner Untertalheims besuchen das Badehaus wöchentlich, wobei man sich oft mit Familie oder Freunden für einen gemütlichen Abend im Bad verabredet.
Doch mindestens ein mal im Monat gibt es dort einen besonderen Aufguss, bei dem Pfefferminze, Lavendel, oder andere wohlduftende Pflanzen mit in die Zuber gemischt werden. Zu dieser Zeit wird das Badehaus sehr stark beansprucht und auch aus den umliegenden Dörfern kommen Besucher für ein entspannendes Bad und einen Tag auf dem großen Markt nach Untertalheim.
Bei Hochbetrieb beinhaltet das Badehaus ein Dutzend Zuber verschiedener Größen, in denen behaglich 6-12 Menschen Platz haben. Im Normalbetrieb findet man hier neben einer Handvoll der großen Zuber auch intimere für zwei Personen.
Gegessen wird im Badehaus nicht, aber getrunken durchaus. Hauptsächlich Wasser, das in Karaffen auf kleinen Beistelltischen bereitsteht, aber ab und an auch Bier oder Wein, insbesondere, wenn es etwas zu feiern gibt.

Bedeutende und benannte Einwohner Untertalheims:
- Preyrin Tenebrae | Zeremonienmeister
- Familie Orolin | Elisandras Verwandtschaft, Heiler Marek
- Familie Morris | Fionas Verwandtschaft, Händler und Krämer
- Familie Orolin Talorion | Erius Verwandtschaft, Müller
- Familie Orolin | Redals Verwandtschaft, Bauern
- Kitiara Kadriss | Neue Fürstin Tauweidens
- Horis Janlor | Kitiaras Schwiegervater und Diener

Besondere Güter:
- Viel Handwerk
- Viele Bauern (insb. Umland)

Ein Blick auf Waldheim lässt keine Zweifel aufkommen, hier ist die Heimat der Trolle Tauweidens.

Schon von weitem sieht man die Palisade, gebaut aus ganzen Baumstämmen im Stil einer Blockhütte, und die teils noch darüber herausragenden Dächer der trollgroßen Holzhäuser im Schatten des riesigen Festbaums, einer alten Eiche im Zentrum des Dorfs.

Obwohl der Gachala Clan nicht allzu viele Mitglieder hat dominieren die massiven Trollhäuser das Dorf, während die kleineren Häuser der restlichen Bewohner nur die Nischen zu füllen scheinen. Unter der alten Eiche stehen meist Bänke und Tische, an denen sich die Bevölkerung bei gutem Wetter Abends zu gemeinsamem Speis und Trank versammelt.

Man kann nicht von Waldheim sprechen ohne den Obsthain zu erwähnen, die weitflächige Plantage die direkt an das Dorf angrenzt. Über viele Jahre hinweg haben die Bewohner Waldheims Meter um Meter den angrenzenden Wald mühsam durch einen gepflegten Obstgarten ersetzt, ein Unterfangen für dessen Weitsicht dem damaligen Häuptling der Titel Lesotho verliehen wurde.

Bedeutende Einwohner Waldheims:
- Chargag und Familie | Tiermeister und neuer Häuptling

Besondere Güter:
- Obst und Obsterzeugnisse
- Holz, Möbel, Wagen
- Jagdgut
- Dinge für Trolle

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Besondere Güter:
- Wein
- Käse
- Fässer